Ludmannsdorf gewinnt Wasserschlacht gegen St. Leonhard!

Durch ein 1:0 holte sich SV Ludmannsdorf in der Partie gegen SV Bad St. Leonhard drei Punkte. Für beide Teams ein schwieriges Spiel, bei extrem nasskalten, gleichwohl dennoch regulären Bedingungen.  Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit der Heimmannschaft ein 2:1-Sieger feststand.

Der SVL beginnt stark, Ludmannsdorf bekommt die Gäste in den Griff

Die Lavanttaler strotzten nach dem Derbysieg über St. Stefan vor Selbstvertrauen, waren sehr froh, dass das Spiel plangemäß stattfinden konnte. Ganz so sicher war das angesichts der Regenfälle vom Sonntag nicht, aber das Ludmannsdorfer Geläuf erwies sich als sehr aufnahmefähig. Natürlich froren sich die Akteure auf und neben der Bank den Allerwertesten ab, die tapferen Zuschauer waren auch nicht zu beneiden, aber auf dem Platz erwiesen sich die Verhältnisse als regulär.

Bad St. Leonhard startete aggressiv, mit dem Spiel, was sie am besten beherrschen: Hohe Bälle nach vor, Verwertung vom zweiten Ball und Lesen der neuen Situation. „Schwer zu verteidigen“, meinte Ludmannsdorf-Trainer Wolfgang Eberhard, Torhüter Mario Tomic konnte sich bald auszeichnen.

Ab der 20. Minute erlangte Ludmannsdorf aber Zugriff auf das Spiel und das fußballerische Fahrwasser rann Richtung Max Friesacher im Leonhard-Tor.Der blieb bis zum bitter nötigen Pausentee gegen Skafar., N. Spendier & Killar siegreich. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin.

Goldtor aus einem Elfer

Nach Seitenwechsel wurden vorerst wieder die Ludmannsdorfer Innenverteidiger Danijel Josimovic & David Gasser mit Bombkicks im Zentrum traktiert. Sie lösten diese tückische Aufgabe das ganze Spiel über hervorragend. Es war die 55. Minute, als Nico Spendier rechts durchbrach und im Strafraum nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfer verwertete Jure Skafar vor 100 Fans souverän. Leonhard war bis zum Abpfiff aggressiv auf den Ausgleich aus, gelingen wollte er jedoch nicht. Mario Tomic war an diesem Tag nicht zu bezwingen.

Stimme zum Spiel
Wolfgang Eberhard (Trainer Ludmannsdorf): „Wir sind Dritter in der Frühjahrestabelle und kommen dennoch nicht so recht hinten raus. Der heutige Gegner forderte uns alles ab. Diese Liga ist Wahnsinn. Ich bin jetzt zwar völlig durchnässt, aber wenn man gewinnt, ist es leichter zu ertragen.“

Stats

SV Ludmannsdorf verbuchte insgesamt acht Siege, sechs Remis und elf Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief Ludmannsdorf konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Fünf Siege, neun Remis und elf Niederlagen hat der neue, wenngleich nicht hoffnungslos abgeschlagene Tabellenletzte SV St. Leonhard momentan auf dem Konto. Für den Gast sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.

SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf bekleidet mit 30 Zählern Tabellenposition elf.

Nächster Prüfstein für SV Ludmannsdorf ist SC St. Veit (Mittwoch, 19:00 Uhr). SV Leonhard misst sich am selben Tag mit FC Eisenkappel (18:00 Uhr).

Unterliga Ost: SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf – SV Bad St. Leonhard, 1:0 (0:0)

• 55
  Jure Skafar 1:0

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