Unterliga West

FAIR PLAY Bewertung der Unterliga West

Gelbe Karte wegen Kritik; roter Karton wegen eines Fouls von hinten; Gelb-Rot wegen Ball wegschießens, usw. ... Wer kennt sie nicht, die Vergehen die zu einer Verwarnung des Schiedsrichters oder gar zum Ausschluss des betroffenen Fußballers aus dem Spiel führen. Oft denkt man nicht daran wie wichtig die Disziplin bei einer Mannschaft ist, aber Teams mit vielen Sperren werden oft nicht weit nach vorne kommen. So denkt man zwangsläufig natürlich, da jeder Ausschluss und jede Sperre das eigene Team empfindlich schwächen. Ob diese These so stimmt, versucht unterhaus.at mit seiner FAIR PLAY Bewertung herauszufinden.

SV Raika Greifenburg ist Sieger in der FAIR PLAY Bewertung der Unterliga West

Zur Information: unterhaus.at berechnet die Fairplayliste nach folgenden Kriterien. Gelbe Karte = 1 Punkt in der Fair Play Bewertung. Gelb-Rot bedeutet 3 Punkte, eine reine rote Karte wird mit 5 Punkten bewertet. Bei den roten Karten kommen noch jeweils 2 Punkte pro gesperrtem Spiel (ab zwei Spiele Sperre) hinzu. Die Gesamtpunktezahl wird dann durch die Anzahl der Spiele dividiert und so erhält man die unterhaus.at FAIR PLAY Bewertung (Fair-Play Punkte/Spiel).

Tabelle der FAIR PLAY Bewertung der Unterliga West - Herbst 2010/2011:

Platzierung Mannschaft                         Fair Play Punkte/Spiel
1. SV Raika Greifenburg  2,25
2. FC-WR Nußdorf/Debant  2,44
3. SV Union Lind  2,50
4. TSU Matrei  2,63
SV Seeboden  2,63
6. SV Sachsenburg  3,19
SV Fliesen Wansch Wernberg  3,19
8. WSG Radenthein  3,25
9. Magdalener SC  3,38
FC Lurnfeld  3,38
11. ATUS Lussnig Nötsch  3,44
12. SV Arnoldstein  3,69
13. SV Edlinger Holz Penk/Reisseck  3,94
14. FC Mölltal/Obervellach  4,00
15. SV Rothenthurn  4,31
16. SG Steinfeld  5,13

FACTS:

Sehr überraschendes Ergebnis in der FAIR PLAY Bewertung der Unterliga West. Der Tabellenführer und Gewinner der Winterkrone, die SG Steinfeld, belegt abgeschlagen den letzten Platz in der FAIR PLAY Bewertung von unterhaus.at. Mit 5,13 Fair Play Punkten/ Spiel liegt man auch in der ligaübergreifenden Gesamtwertung zur Zeit ganz am Ende. Hat dieses Ergebnis etwas mit der harten Gangart und Spielweise der Freissegger Elf zu tun, oder war es im Herbst einfach eine Verkettung gewisser Umstände zu vier roten, zwei gelb-roten, und gezählten achtundvierzig gelben Karten führte? Die SG Steinfeld wird uns im Frühjahr die Antwort geben. Ganz anders anscheinend der Stil nur ein paar Kilometer entfernt, beim SV Raika Greifenburg. Die Mannschaft von Trainer Mario Brenter gewinnt die FAIR PLAY Bewertung von unterhaus.at und beweist damit das es auch anders geht. Nur eine rote Karte und einunddreißig gelbe Kartons beweisen dass es sehr unterschiedliche Spielweisen in der Liga gibt, liegt man doch in der Tabelle der Unterliga West auch nur sieben Punkte hinter der SG Steinfeld.


von Redaktion

 

 

 

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