Unterliga West

Statistik pur - Zahlen und Fakten zur Unterliga West

statistikIn der Unterliga West wurden im Herbst 16 Runden gespielt, eine Runde wurde vorgezogen. Es wird einen spannenden Kampf um den Aufstieg geben, denn die ersten fünf Teams in der Tabelle liegen nur fünf Punkte auseinander. Die SG Steinfeld hat mit 30 Punkten die Nase vorne, dicht gefolgt von den Mannschaften aus Radenthein und Rothenthurn. Auch die Frage nach dem Abstieg kann noch nicht beantwortet werden, denn der Tabellenelfte aus Penk hat auch nur einen Vorsprung von fünf Punkten auf den Letzten aus Wernberg. Die Unterliga West ist wohl die ausgeglichenste Liga im Kärntner Fußball in dieser Saison.

Allgemeine Infos

Insgesamt fanden in der Unterliga West 128 Begegnungen statt, es fielen 451 Tore, das ist ein Schnitt von 3,52 Toren pro Spiel.

Die trefferreichste Runde in der Unterliga West war die neunte, gleich 37 Mal fand der Ball den Weg ins gegnerische Tor, das ist ein Schnitt von 4,62 Toren pro Spiel. Die wenigsten Treffer sahen die Zuschauer in der 14. Runde, denn nur 19 Mal konnte gejubelt werden, das ist ein Schnitt von 2,37 Toren pro Spiel.

Der SV Rothenthurn, nur auf dem vierten Tabellenplatz liegend, jubelte am öftesten in der Unterliga West, denn die Kicker trafen gleich 38 Mal das gegnerische Gehäuse. Erst auf Platz zwei findet sich der Tabellenführer, die SG Steinfeld wieder, 37 Tore wurden geschossen. Den dritten Platz teilen sich interessanterweise zwei Mannschaften, die am Ende der Tabelle zu finden sind, denn der Tabellenletzte aus Wernberg und der Vorletzte aus Arnoldstein konnten 31 Treffer erzielen. Nur 16 Tore schoss der FC Lurnfeld, an zweiter Stelle ist das Team aus Nötsch anzutreffen, der Tabellenvierzehnte konnte das Spielgerät nur 23 Mal im gegnerischen Gehäuse versenken. 25 Mal traf sowohl die Mannschaft aus Penk als auch die Kicker vom FC Mölltal Obervellach.

Die wenigsten Gegentreffer in dieser Liga musste der FC-WR Nußdorf/Debant hinnehmen, nur 18 Mal musste der Goalie des Tabellenvierten hinter sich greifen. Die Kicker aus Radenthein kassierten 19 Gegentore. Auf dem dritten Platz eine Überraschung, denn der Tabellendreizehnte, der FC Lurnfeld, ist in dieser Statistik ziemlich weit vorne zu finden, nur 20 Mal konnten die Gegner insgesamt gegen die Kicker vom Lurnfeld jubeln. Der Vorletzte aus Arnoldstein hingegen musste ganze 42 Gegentreffer in Kauf nehmen und liegt damit abgeschlagen auf dem letzten Platz, gefolgt vom Team aus Wernberg mit 38 Gegentoren. 37 Mal mussten sich die Spieler aus Lind mit einem Gegentreffer abfinden.

Torschützenliste

Den ersten Platz in der Torschützenliste teilen sich zwei Spieler: auf der einen Seite wäre da Markus Mikl von der WSG Radenthein zu nennen, auf der anderen Seite konnte auch Wolfgang Steiner vom Tabellensiebenten aus Seeboden 17 Tore erzielen. Ihnen folgt mit 16 Treffern Roman Gaspersic vom SV Seeboden.

Heim- und Auswärtsstatistik

Die Heimtabelle führt der SV Rothenthurn an, aber auch die Mannschaft aus Matrei konnte zuhause 19 Punkte holen, beide Mannschaften feierten sechs Siege und ein Unentschieden. Nur ein Spiel musste jeweils verloren gegeben werden. Die SG Steinfeld konnte zuhause immerhin 17 Zähler auf ihr Konto verbuchen und belegt damit den dritten Platz. Auswärts kann der FC-WR Nußdorf/Debant überzeugen, mit fünf Siegen sichert man sich in der Auswärtstabelle den ersten Rang. Aber auch drei Niederlagen mussten hingenommen werden. Die Mannschaften aus Steinfeld, Radenthein und Penk holten in der Fremde 13 Punkte, vier Siege und ein Unentschieden stehen drei Niederlagen gegenüber.

Den höchsten Heimsieg feierte der FC-WR Nußdorf/Debant mit einem 7:0 gegen die Kicker aus Seeboden. Die höchste Heimniederlage musste der SV Union Lind hinnehmen, man ging mit 0:6 gegen den SV Wernberg unter.

Sonstige Auffälligkeiten

Es gab nur vier Begegnungen in der Unterliga West, die 0:0 endeten, wobei zwei Mal der FC Lurnfeld involviert war.

Die trefferreichste Partie fand in der achten Runde statt, zehn Tore fielen im Spiel Magdalen gegen Rothenthurn, der Endstand lautete 5:5.

Überraschendes ist in der FAIR PLAY-Wertung zu sehen, denn der Tabellenführer, die SG Steinfeld, liegt auf dem letzten Platz, hat die 'bösesten Kicker' in ihrer Mannschaft. Der SV Greifenburg kann in dieser Wertung den ersten Platz einnehmen.

von Almut Smoliner

 

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