Unterliga West

Wernberg nach Brutalofoul in Testspiel geschockt

Der SV Fliesen Wansch Wernberg liegt nach der Herbstsaison ja an letzter Stelle der Unterliga West, kämpft also im Frühjahr mit den schlechtesten Karten um den Klassenerhalt. Trainer Robert Olsacher setzt daher Alles auf eine gute und vor allem verletzungsfreie Vorbereitung. In den Testspielen konnten die Wernberger durchaus überzeugen, doch kam es im letzten Vorbereitungsspiel gegen Feffernitz zu einem folgenschweren Zwischenfall.

Schwere Verletzung nach Brutalofoul

Ante Bratic, einziger Neuzugang beim SV Wernberg wurde dabei bereits nach wenigen Minuten Spielzeit, vom Tormann des SV Rapid Feffernitz brutal gefoult, und erlitt dabei eine schwere Schulterverletzung.

„Ich kann es nicht glauben dass in einem Testspiel so eingestiegen wird, da nützt es mir nichts das dieser Tormann sofort mit der roten Karte vom Platz muss“, zeigt sich Olsacher erbost über das Vorgehen des wernbergolsacherFeffernitzer Schlussmannes. „Ich kann jetzt nur hoffen dass Ante keine Operation braucht, sonst ist mein einziger echter Neuzugang bereits Geschichte bevor die Meisterschaft überhaupt anfängt“, wirkt der Trainer etwas frustriert. „In zehn Tagen werden wir mehr wissen“, hofft wohl das ganze Team auf einen halbwegs guten Ausgang der Sache.

Zufrieden mit der Leistung in den Vorbereitungsspielen

„Eigentlich war ich mit meiner Mannschaft in den bisherigen Spielen recht zufrieden, nur im letzten Spiel gegen Feffernitz sah ich einige alte Schwächen aus dem Herbst wieder aufblitzen. Vor allem die Defensivleistung lässt da manchmal zu wünschen übrig“, zeigt sich Robert Olsacher mit der bisherigen Vorbereitung gar nicht unzufrieden. „Auch das Training läuft bisher ganz gut, wir müssen nur die Unsicherheit aus den Köpfen bringen“, gibt Olsacher den Weg vor.

Harter Kampf im Frühjahr

„Es wird ein extrem harter Kampf im Frühjahr“, denkt Olsacher an die bevorstehende Frühjahrssaison. „Wir haben von allen Gegnern im Kampf gegen den Abstieg die wenigsten neuen Spieler holen können. Unser Vorstand geht kein finanzielles Risiko und Abenteuer ein, denn mit Gewalt schafft man den Klassenerhalt sowieso nicht. Wir werden alles tun was in unserer Macht steht um es zu schaffen, und abgerechnet wird am Ende“, wird in Wernberg realistisch gedacht.

Anzumerken ist noch, dass der SV Wernberg weiterhin auf sechs Stammspieler verzichten muss die nach wie vor verletzt sind, und nicht einsetzbar sind.

Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch!

Foto: Sobe

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von Redaktion

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