Unterliga West

Ist Greifenburg der heimliche Favorit?

Im Spiel zwischen dem ATUS Lussnig Nötsch und dem SV Raika Greifenburg entwickelte sich in den letzten zwanzig Minuten ein wahrer Krimi. Während Nötsch in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung ging, brachte ein unglückliches Eigentor in der 70. Minute die Wende in diesem Spiel. Greifenburg hat damit als einziges der Spitzenteams im Frühjahr schon zwei Siege am Konto, und gilt mittlerweile als kleiner Geheimtipp auf den Meistertitel, auch weil alle anderen Titelkandidaten bereits Punkte liegen ließen.

Starke erste Hälfte der Heimmannschaftntschgreif1

Der ATUS Lussnig Nötsch startete eigentlich gut in diese Partie und hatte das Spiel in den Anfangsminuten auch unter Kontrolle. Mehrmals hatten die Gäste in der ersten Halbzeit Glück, doch in der 37. Minute traf Julian Brandstätter mit seinem insgesamt zwanzigsten Saisontreffer (im Herbst noch für den VSV, jetzt als Kooperationsspieler in Nötsch) zum 1:0. Nötsch blieb dabei über weite Strecken das dominierende Team und Greifenburg konnte nur mit Müh und Not einen weiteren Gegentreffer verhindern.

ntschgreif2Zweite Halbzeit geht an Greifenburg

Was in diesem Spiel den Ausschlag gab, war die Kampfbereitschaft der Gäste. Trotz Rückstandes und spielerischer Unterlegenheit lies man die Köpfe nicht hängen, und das sollte sich auch bezahlt machen. In der 72. Minute traf Daniel Nageler, allerdings leider ins eigene Tor. Das war ein gewisser Knackpunkt in diesem Spiel für die Heimmannschaft, denn jetzt drückte plötzlich Greifenburg und wollte eine Entscheidung herbeiführen.

 

Stampfer sorgt für Entscheidungntschgreif3

In der 81. Minute traf dann Georg Stampfer zum vielumjubelten Siegestreffer für die Brenter Elf. Greifenburg gewann am Ende nicht unverdient mit 2:1, auch wenn man in vielen Phasen des Spiels auch das nötige Glück auf seiner Seite hatte.

 

 

Mario Brenter, Trainer des SV Raika Greifenburg: „Ein tolles Spiel meiner Mannschaft, unglaublich welche Moral mein Team gezeigt hat. So muss man Auswärts auftreten, ich bin sehr, sehr stolz auf diese Leistung und meine Mannschaft.“

Fotos: Sobe

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von Redaktion

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