Unterliga West

"Nachgetreten" - die 19. Runde der Unterliga West

 „Nachgetreten“ , die neue Serie exklusiv auf unterhaus.at, zeigt Ihnen Fotos von Spielen des Wochenendes, interessante Fakten, listet entscheidende Momente nochmals auf, und liefert Ihnen damit zusätzlich zu unserer „Kompakt Berichterstattung“ eine Übersicht über die Geschehnisse in der jeweiligen Liga oder Klasse. Helfen Sie uns noch aktueller zu werden, und heben Sie ihren Verein auf die große mediale Bühne. Übertragen Sie das Spiel Ihre Vereines per Live Ticker. (hier klicken)

Punkteteilung im Spitzenspiel

Am vergangenen Wochenende trafen der SV Raika Greifenburg und die SG Steinfeld aufeinander. Es wurde die erwartet enge Partie, die lange auf Messers Schneide stand. Am Ende gab es die erwartete Punkteteilung, mit der beide Teams wohl gut leben können. Steinfeld ging in der, durch das schlechte Wetter und den damit einhergehenden schwierigen Platzverhältnissen, sehr schwierig zu spielenden Partie, in der 27. Minute durch Andreas Allmayer in Führung. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch zum Pausentee. Nach der Pause war dann Greifenburg leicht feldüberlegen, und so gab es in der 60. Minute einen Strafstoß für die Brenter Elf, den David Brandner auch eiskalt verwertete. Steinfeld blieb aber in jeder Phase des Spiels brandgefährlich, und so hieß es nur vier Minuten später wieder Tor für die Gäste. Christofer Huber schoss zum 2:1 für Steinfeld ein. Greifenburg zeigte aber, wie auch schon in den letzten Spielen, unglaubliche Moral, und kämpfte trotz der widrigen Umstände mit unverminderter Stärke weiter. Dieser Kampfgeist wurde in der 78. Minute mit einem Tor durch Wolfram Hierländer zum 2:2 Ausgleich belohnt. Das war dann auch der Endstand in diesem Spiel.

Mario Brenter, Trainer des SV Raika Greifenburg: „Das war die erwartet harte Partie. Dazu kam noch das schlechte Wetter und der schwierige Boden. Meine Truppe hat aber wieder enorme Moral gezeigt. Steinfeld war aber immer brandgefährlich. Vielleicht hatten wir die eine oder andere Chance mehr, das Unentschieden ist am Ende aber sicher gerecht.“  

Wernberg bleibt wieder ohne PunkteSobe A4659

Der SV Fliesen Wansch Wernberg bleibt auch im dritten Spiel im Frühjahr ohne Punktegewinn. So wird es für die Elf von Trainer Robert Olsacher natürlich sehr schwer den Klassenerhalt noch zu schaffen. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, kommt Sobe A4996Pech auch noch dazu, denn den einzigen Treffer dieses Spiels zum 0:1 aus Wernberger Sicht, erzielte ein eigener Spieler. Bereits in der neunten Minute passierte Harald Ortner dieses Missgeschick. Nach einem Freistoß fiel ihm der Ball unglücklich auf den Kopf und er verlängerte so den Ball unhaltbar für den Tormann ins eigene Gehäuse. Nach diesem Schock erfängt sich die Heimelf dann relativ schnell und auch wird immer stärker. Doch was nützt ein gutes Spiel am Ende wenn man nicht in der Lage ist wenigstens ein Tor zum Ausgleich zu erzielen?  Wernberg kommt einfach nicht in die Gänge und verliert dieses wichtige Spiel am Ende unglücklich mit 0:1 und bleibt damit am letzten Tabellenplatz einzementiert.

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Robert Olsacher: Trainer des SV Wernberg: „Viel Pech am Beginn und dann laufen wir als überlegenes Team das ganz Spiel diesem einen Tor nach. Es läuft einfach nicht, aber wir haben schon nächstes Wochenende die Möglichkeit uns zu rehabilitieren. Die Chance lebt und wir geben nicht auf, einmal wird das Glück auch wieder auf unsere Seite zurückkehren.“

 

 

Facts and Acts – Runde 19

Der SV Seeboden kehrte mit einem Blitztor durch Wofgang Steiner nach nur 17 Sekunden auf die Siegerstraße zurück und gewinnt am Ende mit 2:1 gegen Nötsch.

Nußdorf gewinnt auch gegen den zweiten Titelanwärter WSG Radenthein mit 1:0. Vorher musste auch Steinfeld Federn in Nußdorf lassen. Trainer Michael Dold: „Wir ernähren uns wie Eichhörnchen, dort ein Punkt, da drei Punkte, und was am Ende herauskommt werden wir sehen. Wir reden nicht vom Aufstieg.“

Der SV Penk muss seine Wunden nach einer argen 0:8 Schlappe gegen Lurnfeld lecken. Lurnfeld ging in diesem Spiel einfach Alles auf, Penk hätte in diesem Spiel in drei Stunden auch kein Tor gemacht. Wenn es bei Lurnfeld so weitergeht könnte man sogar noch Titelluft schnuppern.

Die TSU Matrei brachte sich mit einem 3:1 Heimsieg gegen tapfer kämpfende Sachsenburger wieder ins Titelrennen zurück.

 

Weitere Spielberichte und Ergebnisse finden Sie in unserer Kompakt Berichterstattung aus der aktuellen Runde.

So geht´s weiter: Hier finden Sie den Spielplan der nächsten Runde (Runde 20)

 

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von Redaktion

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