Unterliga West

Exklusiv! Unterliga West kompakt

Eine englische Woche steht in der Unterliga West am Programm und die 26. Runde am Feiertag hat bzw. hatte auch wieder einiges zu bieten. Steinfeld kann Spiel gegen Nötsch noch drehen! Penk fertigt verschlafene Greifenburger 3:0 ab! Wernberg feiert wichtigen Heimsieg! Magdalen gewinnt mit Glück und Können! Radenthein ist noch immer dabei Titelkampf! Lurnfeld bleibt erster Verfolger von Steinfeld! Nußdorf und Matrei feiern Heimsiege!

  

 

SG Steinfeld  -  ATUS Lussnig Nötsch   3:2  (0:2)

Tore: Znidarsic (57., Elfer), Gaspersic (66.), Rohrer (68.) bzw. Rosian (24.), Skina Mario (38.)

Die SG Steinfeld konnte diesmal gegen den Tabellennachzügler Nötsch nach 0:2 Rückstand das Spiel noch drehen und gewann am Ende glücklich mit 3:2. In den ersten 45 Ninuten waren die Gäste aus Nötsch die klar spielbestimmende Mannschaft und konnten durch die Tore von Rosian und Skina auch mit einer 2:0 Führung in die Pause gehen. Nach Seitenwechsel dann eine unglückliche Situation im Strafraum und den Elfer verwandelte Znidarsic zum 2:1 Anschlusstreffer. Das war dann ein Startsignal für die Heimelf, die danach guten Fußball zeigte und das Spiel innerhalb von wenigen Minuten durch ein glückliches Tor von Gaspersic, er fälschte einen Schuss unhaltbar ab, und einem wunderschönen Tor von Rohrer drehen konnte. Am Ende hatte dann Nötsch noch riesiges Pech, denn man traf wenige Sekunden vor dem Abpfiff nur die Latte. Am Ende ein glücklicher Sieg für Steinfeld, denn Nötsch hätte sich heute zumindest einen Punkt verdient.

Ing. Harald Andreycic, Trainer des ATUS Nötsch: "In der ersten Halbzeit haben wir umgesetzt was wir uns vorgenommen hatten, doch dann kam der Elfer und der Anschlusstreffer. Von da an hatten meine Jungs ein mentales Problem, dachten zu negativ und hatten Angst vor der Niederlage. Deshalb konnte Steinfeld dann auch in Führung gehen. Am Ende dann noch das Pech mit dem Lattenschuss, wenn man hinten drinnen steht kommt eben auch noch das Pech dazu. Wir werden uns aber aufrichten und weiterkämpfen. Dass wir es können haben wir in der ersten Hälfte ja gezeigt, darauf bauen wir auf."

Meinhard Pucher, Trainer der SG Steinfeld: "Eigentlich haben wir ganz gut angefangen, doch dann kamen zwei blöde Fehler und Nötsch führte auch verdient mit 2:0. In der zweiten Halbzeit waren wir dann aber klar besser und Nötsch hat sich nur mehr hinten reingestellt. Der Sieg geht dann sicher in Ordnung, in Hälfte zwei waren wir absolut dominierend."

 

 

SV Edlinger Holz Penk/Reisseck  -  SV Raika Greifenburg   3:0  (3:0)

Tore: Schönegger (9., 15.), Dukic Sasa (31.)

Der SV Penk erwischte die Gäste aus Greifenburg heute eiskalt, denn die Brenter Elf war noch nicht einmal richtig auf dem Spielfeld als es schon 1:0 für Penk stand. Doch anstatt sofort aufzuwachen schlief Greifenburg gut weiter und ermöglichte es so der Hofer Elf bereits in der ersten Halbzeit 3:0 in Führung zu gehen. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen. In der zweiten Hälfte wurde Greifenburg dann zwar etwas stärker, doch die Partie war bereits entschieden und zwingende Chancen gab es auch so gut wie keine. Am Ende ein verdienter Sieg für Penk, die damit sogar wieder in den Titelkampf eingreifen könnten. Für Greifenburg ist dieses Thema nach dieser Niederlage wohl erledigt.

Mario Brenter, Trainer des SV Greifenburg: "Diese Vormittagstermine liegen uns einfach nicht. Wir haben die erste Hälfte komplett verschlafen und Penk hat gut gespielt, war auch in allen Belangen klar besser. Mit der zweiten Halbzeit war ich dann ganz zufrieden, aber das Spiel war halt leider schon entschieden. Penk spielte das Ergebniss cool nach Hause. Es ist aber nicht viel passiert, das Leben geht weiter."

 

 

Magdalener SC  -  SV Arnoldstein   1:0  (0:0)

Tor: Guggenberger (30., Elfer)

Der Magdalener SC konnte einen knappen 1:0 Heimsieg gegen den SV Arnoldstein feiern. Das Spiel war sehr geprägt von Kampf und Krampf auf beiden Seiten und das ausschlaggebende Tor war noch dazu ein recht umstrittener Handelfmeter, den Thomas Guggenberger in der 30. Minute sicher verwandelte. Arnoldstein hatte durchaus auch seine Chancen, blieb im Abschluss aber zu harmlos und konnte so den Ausgleich nicht mehr schaffen. Auf der anderen Seite hatte aber auch Magdalen Pech, da der Tormann von Arnoldstein, Martin Koller, einige tolle Paraden lieferte und so sein Team bis zum Ende im Spiel halten konnte. Am Ende sicher ein glücklicher, aber doch nicht ganz unverdienter Sieg für Magdalen, die damit den Klassenerhalt wohl geschafft haben dürften. Für Arnoldstein geht der Kampf ums Überleben weiter.

Gernot Jank, Trainer des Magdalener SC: " Es war eine harte Elferentscheidung, da war das Glück einmal auf unsere Seite. Arnoldstein wurde aber nie wirklich gefährlich und so konnten wir am Ende nicht unverdient gewinnen, auch wenn natürlich etwas Glück dabei war."

 

 

SV Fliesen Wansch Wernberg  -  SV Seeboden   4:2  (2:1)

Tore: Wulz (10.), Fillafer (24.), Fleischacker (67.) Oswald (78.) bzw. Agic (36.), Steiner (68.)

Ganz wichtiger Sieg für den SV Wernberg. Der SV Wernberg war zwar in diesem Spiel ab der 10. Minute immer in Führung, machte sich das Leben aber durch schwere individulelle Fehler selbst immer schwer, und so konnte Seeboden das Spiel eigentlich bis zum 4:2 in der 78. Minute offen halten. Erst danach spielte Wernberg konzentriert genug um den Sieg nachhause zu spielen. Für Seeboden ist weiter nichts passiert, denn da ist der Klassenerhalt nach der letzten Runde ja schon fixiert, für Wernberg war es aber ein immens wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Doch am Wochenende geht der beinharte Kampf um den Verbleib in der Unterliga schon wieder weiter. 

Robert Olsacher, Trainer des SV Wernberg: "Wir haben den Sieg heute unbedingt gebraucht und auch gewollt, haben uns das Leben aber selbst sehr schwer gemacht. Am Ende aber sicher ein verdienter Sieg."

 

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WSG Radenthein  -  SV Union Lind   3:0 (2:0)

Tore: Stenkoski (12.), Mikl (36.), Heber (90.), Gelb-Rot: Gailberger (91., Radenthein)

Die WSG Radenthein nutzte die Minichance noch im Titelrennen zu bleiben und siegte diesmal ungefährdet gegen eine starke Truppe aus Lind. Radenthein hatte aber weitaus mehr Torchancen und zeigte wieder einmal Probleme in der Chancenverwertung. Am Ende wurde es natürlich ein, auch in dieser Höhe, verdienter 3:0 Heimsieg, wobei das Spiel allerdings bereits in der ersten Halbzeit nach dem 2:0 entschieden war. In der zweiten Hälfte spielte Radenthein das Ergebnis routiniert nach Hause. Großes Pech aber für die Heimelf, denn in der 51. Minute musste Christian Michor, Tormann der WSG Radenthein, mit Verdacht auf eine Meniskusverletzung vom Platz. Der eingewechselte Ersatztormann Thomas Pliessnig machte seine Sache aber sehr gut und war ein absolut sicherer Schlussmann für seine Elf. Radenthein bleibt damit mit theoretischen Chancen noch im Titelrennen, für Lind müssen noch ein paar Punkte aufs Konto bevor der Klassenerhalt definitv gesichert ist.

Boris Sikic, Trainer der WSG Radenthein: "Es war Zeit das wir wieder einmal ein gutes Spiel liefern, obwohl ich mit der Chancenauswertung absolut nicht zufrieden sein kann. Lind war ein starker Gegner und konnte einige zeit gut dagegenhalten. Natürlich ist der 3:0 Sieg am Ende in Ordnung, es hätten aber noch einige Tore mehr fallen können. Hoffentlich ist die Verletzung von Michor nicht allzu schlimm (die unterhaus.at Redaktion wünscht gute Besserung)."


 

SV Sachsenburg  -  FC Lurnfeld   0:1 (0:0)

Tor: Kriegl (84.)

Der FC Lurnfeld konnte sich im Derby gegen den SV Sachsenburg knapp mit 1:0 durchsetzen und bleibt somit erster Verfolger von Tabellenführer Steinfeld. Die knapp 300 Zuseher sahen aber 60 Minuten lang kein typisches Derby, sondern ein Spiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten, wobei aber durchaus beide Mannschaften in Führung gehen hätten können. Erst ab der 60. Minute entwicklete sich dann ein offener Schlagabtausch und in der 84. Minute hatte dann Lurnfeld Glück, denn aus einem Gestocher an der Strafraumgrenze heraus erzielte Christian Kriegl das 1:0 für den FC Lurnfeld. Sachsenburg hatte auch einige hochkarätige Chancen, aber anscheinend ist es wirklich so, dass, wenn man hinten drinnen im Abstiegskampf steckt, einen das Glück auch noch verlässt. Am Ende ein glücklicher Sieg für Lurnfeld, der dem Obmann leichte Schweißausbrüche bescheren wird, denn damit bleibt die Elf von Trainer Bernd Feil absoluter Titelkandidat und erster Verfolger vom derzeitigen Tabellenführer SG Steinfeld. Für Sachsenburg eine bittere Niederlage die sie noch weiter in den Keller führt und dazu kamen wieder Verletzungen die sie in den nächsten Spielen bzw. dem Abstiegskampf noch mehr schwächen werden.

Bernd Feil, Trainer des FC Lurnfeld: " Das war lange Zeit kein typisches Derby. Es gab auf beiden Seiten wenige Chancen, wir hatten das Glück eine der wenigen eben zu nutzen. Sachsenburg ist heute sicher ein unglücklicher Verlierer, aber da kann ich ihnen leider nicht helfen."


Weitere Ergebnisse:

 

FC-WR Nußdorf/Debant  -  FC Mölltal Obervellach  3:1 (1:0)

TSU Matrei  -  SV Rothenthurn    3:0 (1:0)

Fazit: Nußdorf und Matrei bleiben mit den Heimsiegen in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Für Mölltal, aber auch Rothenthurn geht der Kampf gegen den Abstieg weiter. Vor allem Rothenthurn ist, nach der starken Herbstsaison, damit im Frühjahr eine echte Enttäuschung und muss sich wirklich Sorgen machen, denn in der Tabelle der Rückrunde liegt man nur an der 14. Stelle.


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von Redaktion

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