Unterliga West

Unterliga West kompakt: Steinfeld vergibt Chance den Titel vorzeitig zu fixieren!

In der Unterliga West steht bzw. stand die vorletzte Runde auf dem Programm und außer einem Fixabsteiger (ATUS Nötsch) ist noch immer alles offen. Sachsenburg verliert in Nötsch! Arnoldstein liefert große Überraschung! Mölltal kann weiter hoffen! Wernberg holt wichtige Punkte im Abstiegskampf! Nußdorf plötzlich wieder ganz vorne dabei, für Lind wird es eng! Greifenburg siegt auch in Rothenthurn! Magdalen feiert Heimsieg gegen Penk! Steinfeld vergeigt die große Chance vorzeitig Meister zu werden!

Sachsenburg vergeigt große Chance dem Abstieg vorzeitig zu entrinnen!

ATUS Lussnig Nötsch  -  SV Sachsenburg   4:1  (2:0)

Tore: Brandstätter (25., 61.), Skina (55.) bzw. Glanzer (42. ET), Zagler (53.)

Der SV Sachseburg vergab diesmal die große Chance gegen den Tabellenletzten und Fixabsteiger mit einem Sieg den Klassenerhalt schon vorzeitig zu sichern. Sachsenburg hatte zwar zu Spielbeginn einige gute Chancen, konnte jedoch keinen zählbaren Erfolg daraus erzielen. Als dann Nötsch mit 1:0 in Führung ging, begann bei den Gästen das große Zittern und das legte sich bis zum Ende des Spieles nicht mehr. Nötsch spielte befreit und ohne Druck auf und ließ den Gästen aus Sachsenburg nur mehr wenige Chancen. Am Ende gab es einen klaren und verdienten 4:1 Erfolg für Nötsch, die sich damit zumindest mit einem guten Spiel von ihren Fans verabschieden konnten. Für Sachsenburg wird es in der letzten Runde ganz eng, denn da wartet der Tabellenführer Steinfeld auf die Zagler Elf.

Ing. Harald Andreycic, Trainer des ATUS Nötsch: " Wir waren heute die bessere Mannschaft, vor allem Julian Brandstätter diesmal gezeigt was er drauf hat. Es war eine gute Leistung meiner Mannschaft, schade dass diese Befreiung zu spät kommt."

 

Arnoldstein siegt gegen Titelanwärter!

SV Arnoldstein  -  TSU Matrei   2:1  (0:0)

Tore: Lientschnig (77.), Frank (92.) bzw. Brugger (66.)

Der SV Arnoldstein lieferte gegen den Titelanwärter die große Überraschung und gewann zuhause mit 2:1. Arnoldstein konnte an diesem Tag vor allem kämpferisch voll überzeugen, doch auch die taktische Einstellung und Disziplin sprachen an diesem Tag für die Kanduth Elf. Matrei versuchte zwar das Spiel zu machen, doch es gelang den Gästen nicht wirklich gefährlich zu werden. Zu gut war diesmal Arnoldstein in der Defensive aufgestellt und auch der zweite Reservetormann, Wolfgang Kuglitsch, machte seine Sache sehr gut. In der ersten Halbzeit war Matrei noch öfters gefährlich, doch auch Arnoldstein hatte schon einige gute Konterchancen. In Hälfte zwei ging dann Matrei in Führung, doch die Heimelf gab nicht auf und kämpfte sich toll zurück. Dieser Kampfgeist wurde dann ganz am Ende sogar noch mit dem 2:1 Siegestreffer belohnt. Für Arnoldstein ein sehr wichtiger Sieg im Abstiegskampf und für Matrei ein herber Dämpfer im Kampf um den Meisterteller.

Willi Kanduth, Trainer des SV Arnoldstein: "Wir haben heute wieder einmal alle letzten Kräfte mobilisiert und dann am Ende natürlich auch etwas glücklich noch den Siegestreffer gemacht. Diesmal war das Glück halt wieder einmal auf unserer Seite. Jetzt kommt noch die letzte Runde und wir müssen nocheinmal so auftreten wir heute, dann können wir es noch schaffen."

 

 

Mölltal siegt gegen Seeboden und hofft weiter!

FC Mölltal Obervellach  -  SV Seeboden   2:0  (1:0)

Tore: Pacher (45., 62.)

Der FC Mölltal konnte gegen den SV Seeboden einen ganz wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg feiern. Das Spiel war lange Zeit offen, doch der Spielverlauf, mit dem 1:0 ganz knapp vor der Pause spielte der Heimelf ganz klar in die Hände. Seeboden hatte zwar auch einige dicke Chancen in diesem Spiel, vor allem Wolfgang Steiner kam öfters brandgefährlich vor das Tor, doch ein weiteres Tor gelang nur dem FC Mölltal. Nach dem 2:0 durch Stefan Pacher verwaltete Mölltal den Vorsprung geschickt und spielte den so wichtigen Sieg clever nach Hause. Am Ende ein verdienter Sieg des FC Mölltal, vor allem weil man den Mannen von Trainer Erich Knaller auch ansah, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten.

Erich Knaller, Trainer des FC Mölltal: "Man hat heute gesehen dass wir unbedingt gewinnen wollten. Nach der Pause haben wir ordentlich Gas gegeben und am Ende auch verdient gewonnen, obwohl Seeboden doch noch ein paar Mal gefährlich wurde. Ein Wahnsinn, dass man heuer wahrscheinlich 40 Punkte braucht um nicht abzusteigen."

 

 

Auch Wernberg siegt im Abstiegskampf!

FC Lurnfeld  -  SV Fliesen Wansch Wernberg  0:2  (0:1)

Tore: Ronacher (41.), Freithofnigg (84.)

Auch der SV Wernberg konnte ein sogenanntes Schicksalsspiel gegen eine absolute Topmannschaft klar mit 2:0 gewinnen und damit ganz wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Der SV Wernberg war vor allem in den ersten 45 Minuten die etwas bessere Mannschaft und führte zur Pause auch verdient mit 1:0. Nach dem Seitenwechsel wurde Lurnfeld dann aber immer stärker, doch Tor gelang der Heimelf diesmal keines, obwohl man zahlreiche Einschussmöglichkeiten vorfand. Als dann in der 84. Minute der eingewechselte Patrick Freithofnigg das 2:0 erzielen konnte war die Partie auch entscheiden. Es gab auch eine sehr kuriose Situation. Ein Spieler des SV Wernberg verlor einen Fußballschuh. Als er diesen gerade wieder anziehen wollte, kam der Ball zu ihm und er kickte ihn ohne Fußballschuh weg, worauf der Schiedrichter einen indirekten Freistoß gegen Wernberg gab. Dieser war im Strafraum cirka fünf Meter vor dem Gehäuse der Wernberger, doch auch diese Chance konnte Lurnfeld nicht nützen. Dies Entscheidung war übrigens vom Regelwerk her absolut richtig, nur kannte dies Regel außer dem Schiedsrichter wohl niemand am Platz. Am Ende ein etwas glücklicher wenn auch nicht unverdienter Sieg der Gäste aus Wernberg. Für Lurnfeld ist die Titelftrage nun endgültig entschieden, worüber man aber nicht traurig ist.

Robert Olsacher, Trainer des SV Wernberg: "Eine sehr harte Partie für beide Mannschaften, beide waren ersatzgeschwächt angetreten und konnten nicht so spielen wie gewohnt. In der ersten Hälfte waren wir besser, in der zweiten dann Lurnfeld. Am Ende aber ein nicht unverdienter Sieg für uns. "

 

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Nußdorf schießt Lind direkt in den Abstiegskampf!

SV Union Lind  -  FC-WR Nußdorf/Debant   1:3  (0:0)

Tore: Löschnig (49.) bzw. Neunhäuserer (51.), Pranter (62.), Moser (89.)

Der FC-WR Nußdorf Debant konnte gegen den SV Union Lind einen klaren 3:1 Auwärtssieg feiern und ist damit, auch wegen des Umfalllers von Matrei, wieder voll im Rennen um den Relegationsplatz. Lind trat in diesem Spiel aber sehr motiviert auf und war vor allem in der ersten Hälfte, auch auf Grund des Windes, ein absolut ebenbürtiger Gegner für die Gäste. In der zweiten Halbzeit hatte dann Nußdorf den Wind auf seiner Seite und wurde immer gefährlicher. Nach dem 1:0 für Lind und dem darauf folgenden 1:1 der Gäste, konterten die Osttiroler den SV Lind klassisch aus und gewannen am Ende verdient mit 3:1. Zwar verzeichneten beide Teams in der zweiten Hälfte auch noch Latten- bzw. Stangenschüsse, doch die Tore schoss nur Nußdorf. Für Lind beginnt jetzt das große Zittern, denn durch die durchwegs unglaublichen Resultate in dieser Liga steckt man jetzt plötzlich noch einmal voll im Abstiegskampf und da kommt es in der letzten Runde zum direkten Duell mit Wernberg.

Michael Dold, Trainer des FC-WR Nußdorf/Deb. "Unglaublich was sich in dieser Liga abspielt. Man merkte heute das Lind unbedingt noch Punkte braucht. Jetzt müssen sie anständig zittern und wir können vielleicht sogar vorne noch etwas machen. Wir haben heute mit ehrlichem Fußball und drei wunderschönen Toren verdient gewonnen." 

 

 

 

Greifenburg kämpft sich nach 0:2 noch zu einem 3:2 Sieg in Rothenthurn!

SV Rothenthurn  -  SV Raika Greifenburg   2:3  (2:1)

Tore: Kade (1.), Steiner (19.) bzw. Pirker (39., 66., 84.)

Der SV Greifenburg konnte diesmal einen knappen, aber am Ende doch verdienten, 3:2 Auswärtserfolg gegen den SV Rothenthurn feiern. Dabei starteten die Gäste praktisch mit einem 0:1 in das Spiel, denn bereits in der 1. Minute konnte Patrik Kade nach einem Freistoß vom Fünfer zum 1:0 für Rothenthurn einköpfen. Danach entwickelte sich ein sehr flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, doch in der 19. Minute waren es wieder die Heimischen die nach einem Gestocher im Strafraum über das 2:0 durch Christoph Steiner jubeln konnten. Doch Greifenburg zeigte unglaubliche Moral und vor allem eine kämpferisch geschlossen starke Leistung und kämpfte sich zurück. So gelang dann Marcel Pirker nach einem toll angetragenen Schuss auf das Kreuzeck per Abstauber der Anschlusstreffer zum 1:2. Mit diesem Stand ging es dann auch in die Kabinen. Auch in der zweiten Hälfte blieb es bei einer recht flotten und offenen Partie, doch immer mehr übernahm Greifenburg das Kommando. Bereits in den ersten Minuten der zweiten Hälfte hatte Greifenburg aber zwei wirklich gute Chancen, man köpfelte jedoch einmal aus zwei Metern über das leere Tor und ein zweites mal war der Tormann des SV Rothenthurn zur Stelle. In der 64. Minute war es dann aber wieder Marcel Pirker der mit einer starken Einzelleistung durch den Strafraum der Rothenthurner maschierte und trocken zum 2:2 einschoss. Greifenburg wollte dann unbedingt das Spiel gewinnen und versuchte Druck zu machen, was teilweise auch gut gelang, doch auch Rothenthurn hatte noch einige gute Chancen, die jedoch zu keinem weiteren Torerfolg führten. In der 84. Minute war es dann abermals Marcel Pirker, der wieder technisch stark durch die Abwehr der Heimischen tanzte und gekonnt zum 3:2 für Greifenburg abschloss. Rothenthurn versuchte dann zwar nocheinmal auszugleichen, nur ließen die Gäste keine zwingende Torchance mehr zu. Am Ende ein, vor allem durch die gezeigte Moral, absolut verdienter Sieg für den SV Raika Greifenburg.

Mario Brenter, Trainer des SV Raika Greifenburg: "Ich bin heute einfach nur stolz auf meine Truppe. Wir haben als Aufsteiger eine Supersaison gespielt, Hut ab vor der ganzen Mannschaft. bwohl wir uns heute zum Frühstück getroffen haben, haben wir den Anfang des Spieles wieder etwas verschlafen. Die Leistung danach war aber sehr stark."

 

 

Magdalen feiert klaren Heimsieg gegen Penk!

Magdalener SC  -  SV Edlinger Holz Penk Reisseck   5:3 (2:0)

Tore: Wunder (10., 56.), Prettenthaler M. (12.), De Roja (78., 88.) bzw. Unterguggenberger (73.), Glavic (75.), Schönegger (79.)

Der Magdalener SC konnte diesmal einen klaren und eigentlich nie gefährdeten Heimsieg feiern.  Magdalen war von Beginn an die bessere Mannschaft und bot auch spielerisch eine ansprechende Leistung. So lag man in der 56. Minute bereits mit 3:0 in Führung und glaubte das Ergebnis ohne viel zu tun über die Runden zu bringen. Doch da hatte man die Rechnung ohne Penk gemacht, denn sie konnten innerhalb von nur drei Minuten auf 3:2 verkürzen. Durch diesen Schock wachgerüttelt gab Magdalen aber nochmals Gas und ließ dann schlussendlich keinen Zweifel aufkommen wer an diesem Tag die bessere Mannschaft war. Am Ende hieß es 5:3 für die Heimelf und dieses Ergebnis war auch dem Spielverlauf entsprechend bzw. der Sieg des Magdalener SC absolut verdient.

Gernot Jank, Trainer des Magdalaner SC: "Wir haben heute 70 Minuten lang wirklich super gespielt, doch dann gab es in unseren Reihen ein kollektives Schläfchen und Penk kam noch einmal heran. Wir sind dann aber wieder aufgewacht und haben am Ende sicher absolut verdient gewonnen." 

 

 

Steinfeld vergeigt die große Chance vorzeitig Meister zu werden!

SG Steinfeld  -  WSG Radenthein   0:3  (0:1)  

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Die SG Steinfeld vergab im Spiel gegen die WSG Radenthein die große Chance den Meistertitel vorzeitig zu fixieren. Die Heimmannschaft bot eine desolate Leistung und war in allen Belangen unterlegen. Radenthein spielte befreit auf und ließ der SG Steinfeld praktisch keine Chance. Am Ende ist dieser Sieg für Radenthein absolut verdient und durch die unglaublichen Ergebnisse in den letzten Runden, könnte man aus Sicht der Gäste sogar noch um den Relegationsplatz mitspielen. Steinfeld muss jetzt im allerletzten Spiel, dem Derby gegen die gegen den Abstieg kämpfenden Sachsenburger,  gewinnen, denn sonst könnte der schon fast sicher geglaubte Meistertitel doch noch an ein anderes Team gehen.

Meinhard Pucher, Trainer der SG Steinfeld: "Eine absolut desolate Vorstellung meiner Mannschaft. Da ist heute absolut alles daneben gegangen. Ich habe eine Vermutung warum, möchte diese aber nicht öffentlich kund tun. Wir haben es aber noch immer selbst in der Hand."

  

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von Redaktion

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