Relegationsspiele der Unterligen! Die Vorschau!

Details: Mittwoch, 13. Juni 2012 09:45

Bereits am Mittwoch, den 13. Juni steigen die ersten Relegationsspiele im Kärntner Unterhaus. Die Mannschaften aus Dellach/Drau, SC Reichenau, Brückl und St. Stefan/Lav. kämpfen um den Aufstieg in die Unterliga und die TSU Matrei und der ASKÖ Köttmannsdorf duellieren sich zum ersten Mal im Kampf um den Gang in die Kärntnerliga. Die Rückspiele finden dann am Samstag, denn 16. Juni statt. Am Freitag, den 15. Juni steigen dann auch die Teams aus der 2. Klasse in die Relegation ein. Es kämpfen die SG Gitschtal, SV Treffen, SC Keutschach und die SAK Amateure um einen Aufstiegplatz. Die Rückspiele finden am Sonntag, den 17. Juni statt. Die Gewinner dieser Relegationsrunde (nur. 2. Klassen) matchen sich dann in der kommenden Woche um den einen Aufstiegsplatz.

Aufstieg in die Kärntnerliga als großes Ziel

Die TSU Matrei und der ASKÖ Köttmannsdorf kämpfen um den Aufstieg in die Kärntner Landesliga. In Matrei verfügt man mit Sicherheit über eines der schönsten Stadien in Kärnten und Osttirol und schon alleine deshalb wäre Landesligafußball dort wünschenswert. Doch der ASKÖ Köttmannsdorf möchte natürlich auch den Gang in die Landesliga schaffen, denn diese Chance wird möglicherweise nicht so schnell wiederkommen. Köttmannsdorf scheiterte in dieser Saison nur am überragenden FC Welzenegg. Matrei konnte sich den Relegationsplatz, in der heuer so augeglichenen Unterliga West, erst in der allerletzten Runde sichern.

Mittwoch, 13. Juni 2012, 19.30 Uhr, Tauernstadion Matrei

TSU Matrei - ASKÖ Köttmannsdorf

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Schiedsrichter: Manfred Eberhard, Raffael Kalt, Stefan Grau

TSU Matrei: Punkte 50, Tordifferenz +9 (51:42), Siege/Remis/Niederlagen: 15, 5, 10

ASKÖ KÖttmannsdorf: Punkte 62,, Tordifferenz + 53 (82:29), Siege /Remis/Niederlagen: 19, 5, 6

Die Partie zwischen Matrei und Köttmannsdorf wird sicher eine spannende Geschichte werden. Zwar hat der ASKÖ Köttmannsdorf in seiner Meisterschaft weit öfter getroffen und mit Markus Pink auch einen Top-Torjäger in seinen Reihen, jedoch war die Meisterschaft in der Unterliga West in diesem Jahr so ausgeglichen, dass man diese Fakten vielleicht nicht als Maßstab heranziehen darf. Matrei überzeugte in der abgelaufenen Saison vor allem auf eigenem Rasen als sehr stark in der Defensive, wobei man zuhause sogar das beste Team in der ganzen Meisterschaft war. Von der Papierform her ist der ASKÖ Köttmannsdorf vielleicht leicht zu favorisieren, doch in Matrei zu gewinnen wird nicht leicht werden und im Rückspiel ist dann sowieso noch immer alles möglich.