Unterliga West

Radenthein holt Punkt in Matrei

Die WSG Radenthein musste zur Heimmacht TSU Matrei ins wunderschöne Tauernstadion. Am Ende gab es in diesem Spiel eine gerechte Punkteteilung und mit dem 2:2 ein auch für die Zuschauer schön anzuschauendes Ergebnis. Geprägt war das Spiel von vielen gelben Karten und zwei, nach Ansicht der jeweiligen Trainer, haarsträubenden Abseitsfehlentscheidungen.

Kampfbetontes Spiel von beiden Teams

In den ersten Minuten entwickelte sich ein kampfbetontes und offenes Spiel und nach wenigen Minuten gab es auch die erste krasse Fehlentscheidung in diesem Spiel. Ein reguläres Tor der WSG Radenthein wurde wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht gegeben. Beide Trainer waren sich einig, dass dies eine Fehlentscheidung war. In der 13. Minute konnte dann aber David Pontasch einen schweren Patzuer von Matrei Tormann Unterwurzacher ausnützen und zum 0:1 für Radenthein einschießen. Aber praktisch im Gegenzug konnte die TSU Matrei durch Mario Kleinlercher zum 1:1 ausgleichen. Danach ging das Spiel hin und her und es passierten auch viele Dutzendfouls, die allerdings von Schiedsrichter Werner Maier schnell mit Gelb geahndet wurden. In der 44. Minute dann so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit. Diesmal war es Matrei dass im Angriff war und Scheiber wäre alleine auf das Tor zugelaufen, doch er wurde wegen angeblicher Abseitsstellung zurückgepfiffen. Auch hier waren sich die Beteiligten einig, auch das war eine Fehlentscheidung. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Kabinen.

Zweite Halbzeit weiter ausgeglichen

Auch die zweiten 45 Minuten blieb es sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften spielten gefälligen Fußball und versuchten aus einer gesicherten Abwehr heraus zum Erfolg zu kommen. In der 54. Minute jubelten dann die Hausherren, denn Daniel Kofler konnte zum 2:1 für die TSU Matrei einschießen. Dieses Tor war aber ganz klar dem Tormann der Gäste, Christian Michor, zuzuschreiben, denn er ließ einen haltbaren Schuss aus gut 30 Metern passieren. In der 70. Minute stellte dann Benjamin Rosian mit einem vollendeten Freistoßtrick wieder ausgeglichene Verhältisse her. Am Ende blieb es beim 2:2 Unentschieden. Mit der Punkteteilung können sicher beide Mannschaften gut leben.

Günther Schallegger, CO-Trainer der WSG Radenthein: "Das Ergebnis entspricht dem Spiel und geht sicher in Ordnung. Schiedsrichter Werner Maier hat ein wenig kleinlich gepfiffen, aber sonst war es ein gutes Spiel. Ich möchte die Gelegenheit nützen um alle Fans zum Schlagerspiel gegen Seeboden am Mittwoch um 16.00 Uhr zu uns nach Radenthein einzuladen. Nach dem Spiel gibt es einen Dämmerschoppen mit dem Mirnockquintett. Seit alle dabei und unterstützt uns auf unserem Weg in die Kärntnerliga."

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von Redaktion

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