Spielberichte

Steinfeld feiert nach 0:2 gegen Matrei noch die Auferstehung

In der 25. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel der SG Steinfeld gegen die TSU Matrei. Steinfeld zeigte sich im Vergleich zu den letzten Spielen wieder stark verbessert, musste aber trotzdem nach der ersten Halbzeit einem 0:2 Rückstand nachlaufen. Dank toller Moral und gutem Kampfgeist holten sich Nuhanovic und Co. mit einem 2:2 aber noch einen verdienten Punkt.

Strittige Absteitsentscheidung

Steinfeld ging heute motiviert auf den Platz und erwischte beinahe auch einen Traumstart. In der fünften Minute zappelte das Leder nach Avdic-Schuss im Tor, doch der Linienrichter hob die Fahne und entschied auf Abseits. Klar, dass die Meinungen in beiden Lagern dazu auseinandergingen. In der 23. Minute war es dann einmal mehr der brandgefährliche Stürmer der Matreier, Rene Scheiber, der zum 0:1 traf. Scheiber holte sich einen Ball an der Ecke, überspielte einen Steinfelder Verteidiger, zog Richtung Sechszehner-Eck und schoss maßgenau ins lange Kreuzeck ein. Steinfeld war jetzt etwas geschockt und das konnte Matrei sodann ausnützen. In der 38. Minute ein Angriff über die linke Seite, ein Pass von Scheiber in den Lauf von Christoph Jestl und der schob aus acht Metern zum 0:2 ins lange Eck ein. Das war dann auch der Pausenstand.

Steinfeld kommt zurück

In der zweiten Halbzeit drehte sich dann das Bild, denn Steinfeld war weit aktiver und konnte sich in diesem Spiel auch wieder auf seinen jungen Schlussmann Cihad Akmese verlassen. In der 62. Minute eine weite Flanke auf Samir Nuhanovic, die dieser aus ca. 13 Metern volley zum 1:2 Anschlusstreffer in die Maschen hämmerte. Nur acht Minuten später fiel der Ausgleich. Nach einem schönen Aufbau über Avdic und Nuhanovic kam Edin Avdic am Elfer zum Ball und schoss zum 2:2 ein. Danach hatten Nuhanovic und Janesch noch gute Möglichkeiten das Spiel für Steinfeld zu entscheiden, doch es blieb schlussendlich doch beim gerechten 2:2 Remis.  

Nicole Egger, sportl. Leiterin der SG Steinfeld: "Das war heute wieder einmal ein gutes Spiel von uns und eigentlich hätten wir uns mehr als den einen Punkt verdient gehabt. In der 85. Minute gab es noch ein klares Elferfoul an Nuhanovic, doch das hat Schiri Grau, der heute anscheinend nicht auf unserer Seite war, leider übersehen."

Peter Köll, Sektionsleiter der TSU Matrei: "Eigentlich hätten wir das Spiel nach dem 0:2 nicht mehr aus der Hand geben dürfen. Am Ende können wir mit dem Remis aber gut leben."

Die Besten: Akmese, Urbas, Avdic bzw. Köffler, Holzer 

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