Sachsenburg ist mit dem Remis gegen St. Jakob/Ros. mehr als zufrieden

In der ersten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es gleich zum Duell zweier Titelkandidaten. Der SV Sachsenburg traf dabei zuhause auf den SV St. Jakob/Ros. und die Zuschauer sahen eine sehr interessante und am Ende doch ausgeglichene Partie. Taktikfuchs Mario Frank stellte seine noch nicht wirklich zusammengespielte Mannschaft gut ein und so trennte man sich mit einem gerechten 1:1 Unentschieden.

Sachsenburg noch nicht zusammengespielt

Die Hausherren mussten diesmal gleich auf drei Stammspieler verzichten, da Freissegger (gesperrt), Pirih und Cimirotic (beide verletzt) fehlten. Dafür kamen Alban Salihi und Daniel Gatternig zu ihren Debuts, konnten sich aber verständlicherweise noch nicht ganz in das Spielgefüge der Frank-Elf einbringen.

Marco Koller trifft

Beide Mannschaften starteten etwas verunsichert in diese Partie und man sah, dass keiner dieses Auftaktspiel verlieren wollte. St. Jakob zeigte gewohnt starken Offensivfußball und in der 38. Minute war Marco Koller, der nach einer Kombination über die rechte Seite zum 0:1 einschoss, nicht zu stoppen. Ganz unhaltbar schien sein Schuss aber nicht zu sein. Noch vor der Pause schlug Sachsenburg zurück. Nach einem schweren Abwehrfehler von Petar Stojnic ließ sich Laslo Rozgonji die Chance nicht entgehen und netzte zum 1:1, was auch der Pausenstand war, ein.  

Foto (Archiv): Laslo Rozgonji erzielte das 1:1!

Heimelf verteidigt gut

In der zweiten Halbzeit legte Sachsenburg das Hauptaugenmerk auf eine gesicherte Abwehr und obwohl St. Jakob zu einigen guten Chancen kam, blieb es bis zum Schluss beim 1:1. Ein weiterer Treffer, egal auf welcher Seite, hätte wohl die Entscheidung in dieser Partie bedeutet. So können beide Mannschaften zufrieden sein, denn das Wichtigste, die erste Partie nicht zu verlieren, gelang.

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Es wird noch eine Weile dauern, bis wir wirklich zusammenfinden, das ist aber normal, wenn man die Mannschaft so umbaut. Für mich ist St. Jakob ein absoluter Titelkandidat und deswegen bin ich mit dem einen Punkt mehr als zufrieden.

Die Besten: Rozgonji, Globotschnig bzw. M. Koller  

Foto: Sobe

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