Das Spiel begann mit einem recht vorsichtigen Abtasten beider Mannschaften und erst nach und nach kam etwas Farbe in die Partie hinein. Von aufregenden Szenen war aber vorerst nichts zu sehen und so dauerte es bis Minute 35, als es erstmals wirklich gefährlich wurde. Nach einem schnellen Konter der Ludmannsdorfer kam ein hoher Ball Richtung Fabio Csyz, dieser nahm den Balll wunderbar mit der Brust an, machte eine Hacken nach innen und schloss mit einem satten Schuss zum 0:1 ab. Seeboden schlug aber in Minute 40 zurück, denn Arno Unterlerchner zog nach einem Angriff über die Seite in Richtung Sechszehner und schoss zum 1:1 ins kurze Eck ein. Denis Petrovic hatte in Halbzeit eins noch ein Großchance, als er im Alleingang am Tor vorbeischoss.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel recht ausgeglichen, wobei Seeboden weiter die besseren Chancen hatte. In Minute 54 war es erneut Petrovic, der alleine vor dem Tor auftauchte und diesmal über das Gehäuse schoss. Unglaublich aber wahr, scheiterte Denis Petrovic, der ansonsten so sicher im Abschluss ist, in Minute 90 noch einmal. Diesmal fand er in Gästetormann Zedlacher seinen Meister. Das Spiel endete also mit einem 1:1 Unentschieden, wobei Ludmannsdorf am Ende doch ein wenig Glück hatte, den einen Punkt mitnehmen zu können.
Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Vor dem Spiel hätte ich den einen Punkt gerne angenommen, jetzt muss ich sagen, dass wir hätten gewinnen müssen. Stürmer Petrovic erwischte heute aber nicht den besten Tag."
Karl Sommerauer, Trainer des ASKÖ Ludmannsdorf: "Wir sind jetzt fünf Spiele hintereinaner ungeschlagen, also kann ich mit einem Punkt auwärts hier in Seeboden durchaus gut leben. Am Ende hat uns Tormann Zedlacher das Remis mit einer Großtat gerettet."
Die Besten: Weiss, Passler bzw. Zedlacher, Smeh, Hobel
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