Spielberichte

Penk feiert verdienten 2:0-Auswärtssieg in Radenthein

WSG Radenthein
SV Penk/Reisseck

Am Samstag traf die WSG VAO Radenthein in der Unterliga West auf den SV Penk/Reisseck. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen und das sollte ihnen dann auch gelingen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Manfred Krassnitzer, der an den Seiten von Karl Hasler und Edis Skalic unterstützt wurde.


Super-Tor der Gäste

Die Partie startet recht ausgeglichen und Penk sucht von Beginn an sein Glück im Konterspiel. Nach 27 Minuten bleibt der Tormann der Heimelf nur zweiter Sieger und Patrick Schönegger trifft zum 0:1. Dem voraus geht eine tolle Aktion mit Doppelpass über drei Stationen, einem Querpass von Martin Kummer in den Rückraum und einem tollen Abschluss. In der 44. Minute bekommt Admir Dzombic die gelbe Karte vor die Nase gehalten. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Radenthein bemüht über 90min! Das Glück im Abschluss hat gefehlt! Penk mit einer taktischen Meisterleistung bringt den Sieg in trockene Tücher!

Mythos 007, Ticker-Reporter

Späte Entscheidung

In der zweiten Halbzeit kommt Radenthein einige Male gefährlich vor das Tor der Gäste, doch Penk-Goalie Sven Lolacher ist an diesem Tag nicht zu bezwingen. Martin Kummer nützt in Minute 94 einen Elfmeter und verwertet diesen sicher mit einem Schuss ins Kreuzeck. Mit dem 0:2 ist der Käse in diesem Spiel gegessen und die Mölltaler dürfen über einen Auswärtssieg jubeln. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV Penk/Reisseck darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Wolfgang Hofer, WSG Radenthein: "Wir haben heute einfach kein Tor gemacht und unsere Chancen, im Gegensatz zu Penk, nicht genützt."

Jürgen Pichorner, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Wir waren heute spielerisch sicher die bessere Mannschaft und vor allem das erste Tor war eine Augenweide. Am Ende hat Radenthein dann aufgemacht und normal müssen wir das zweite Tor schon früher machen. Radnethein hatte aber auch seine Chancen, da hat uns Tormann Lolacher gerettet."

Die Besten: Tarmann, Pirker bzw. Lolacher, Rauter

 

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