Spielberichte

Greifenburg bestätigt den Aufwärtstrend - 3:1-Sieg gegen Rapid Lienz

SV Greifenburg
Rapid Lienz

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenelfte SV Raika Greifenburg in der 12. Runde der Unterliga West auf den Tabellensiebten Rapid Lienz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 1:0 zugunsten von SV Raika Greifenburg und auch diesmal durften die Drautaler am Ende als Sieger vom Platz gehen. Damit schließt die Rovcanin-Elf auch zur Tabellenmitte auf. 


Lienz vergibt seine Chancen

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Lienz kommt aber zu einigen guten Sitzern. doch der Schlussmann der Greifenburger, Mario Pratljacic, war vorerst nicht zu bezwingen. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel ruppiger wird. In der 17. Minute holt sich Marcel Pirker die gelbe Karte ab. Nach 27 Minuten erhält Aziz Olayemi Ayodeji ebenfalls die gelbe Karte. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Jetzt fallen auch Tore

Marcel Pirker nützt in Minute 52 nach einem Strafraum-Foul an ihm die Chance und verwertet einen Eflmeter zum 1:0. Der Schiedsrichter zeigt in der 61. Minute die gelb-rote Karte: Aziz Olayemi Ayodeji von Lienz muss bereits vorzeitig den Platz verlassen. Damit wird es für die Gäste jetzt natürlich schwer, hier noch etwas zu ernten. In der 62. Minute kommt die gelbe Karte zum Einsatz - David Brandner wird verwarnt. In Minute 67 drückt Johannes Schönegger den Ball über die Linie und stellt nach toller Vorarbeit von PIrker auf 2:0. Dominik Müller zeigt nach 75 Minuten keine Nerven und stellt auf 2:1 - die Partie ist also doch nochmals völlig offen. Im Anschluss daran ahndet der Unparteiische ein Vergehen konsequent und bestraft nach 76 Minuten Dominik Müller mit Gelb. Vladan Petrovic macht dann aber nach 88 Minuten alles klar und versenkt den Ball nach einem Einwurf von Waltl und Zuspiel von Pirker zum umjubelten 3:1 im Lienzer Kasten. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV Greifenburg darf nach einem 3:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Suvad Rovcanin, Trainer des SV Greifenburg: "Es war ein schwer erkämpfter Sieg für uns. Lienz hatte durchaus auch seine Chancen. In Halbzeit zwei lief es dann aber besser für uns und so geht der Sieg am Ende auch sicher in Ordnung."

Manfred Niederweiser, Trainer Rapid Lienz: "Wir haben bereits in Halbzeit eins viele Chancen vergeben und auch nach dem 2:0 sind wir einige Male alleine auf das Greifenburger Tor gezogen. Vorne bringen wir nichts hinein und hinten machen wir unglaublich blöde Fehler. So kann man nicht punkten."

Die Besten: Pratljacic, Hierländer bzw. Keiner 

 

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