Spielberichte

Der SV Seeboden sichert sich gegen Lienz echte Big-Points

SV Seeboden
Rapid Lienz

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenvierzehnte SV Seeboden am Millstättersee in der 21. Runde der Unterliga West auf den Tabellenneunten Rapid Lienz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 3:2 zugunsten von Rapid Lienz, doch diesmal drehte Seeboden den Spieß um und konnte im Kampf um den Klassenerhalt echte Big-Points sammeln.


Seeboden mit dem frühen Siegestor

Nach dem Anpfiff ist das Team von SV Seeboden am Millstättersee sofort hellwach und nimmt das Heft in die Hand. Bernd Passler beweist in Minute 2 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 1:0. Er trifft per Kopf zur frühen Führung für die Heimischen. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. In der 23. Minute holt der Schiedsrichter die Karte aus der Tasche: Gelb für Manuel Steinacher. Seeboden bekommt dann die Riesenchance aus einem Elfmeter das 2:0 zu erzielen, doch diese wird vergeben. Auch zwei weitere Top-Chancen kann Seeboden nicht verwerten und so bleibt das Spiel offen. Danach zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Martin Abwerzger nach 44 Minuten. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Lienz klebt das Pech an den Füßen

In den zweiten 45 Minuten sehen die Zuseher einen ausgeglichene Parte. Lienz drückt aber vehemennt auf dne AUsgleich, komt auch zu drei riesigen Ausgleichschancen, doch diesmal blickt Göttin Fortuna auf die heimelf herunter und der Ausgleich will nicht fallen. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische in Summe vier Mal Gelb (Christoph Eigenberger 48.; Christopher Korber 65.; Antun Miskovic 69.; Bernhard Abwerzger 88.) Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV Seeboden drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den Tabellenführer SV Dellach/Gail. Rapid Lienz hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen den ATUS Nötsch die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Martin Abwerzger, Trainer des SV Seeboden: "Wir hätten in der ersten Halbzeit schon alles klar machen müssen, da haben wir echt gut und dominant gespielt. Gegen Ende der Partie hatten wir dann auch das Glück auf unserer Seite und so konnten wir knapp gewinnen. Ein ganz wichtiger Sieg in unserer Situation."

Die Besten:

SV Seeboden: Pauschallob, insbesonders Peric

 

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