Spielberichte

Unverhofft kommt oft - nach Derbysieg in Kirchbach geht es für Nötsch doch noch in die Relegation!

SK Kirchbach
ATUS Nötsch

Am Samstag empfing der SK Kirchbach vor eigenem Publikum den Tabellenvierzehnten ATUS Nötsch. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und den Abschied aus der Unterliga etwas erleichtern. Im Derby setzte sich aber Nötsch mit 1:0 durch, und da Penk beim ASV verlor, konnte man sich damit sogar noch den Relegationsplatz sichern. Da geht es jetzt gegen den SV Gallizien aus der Unterliga Ost.

Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 45 Minuten warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Nach wenigen Monuten gibt es einen Elfmeter für die Gäste aus Nötsch, doch Michael Sternig verschießt. Der Schiedsrichter zeigt in der 22. Minute eien ganz harte rote Karte: Michael Sternig, der gerade vorher noch mit einem Strafstoß scheiterte, darf bzw. muss bereits früher unter die Dusche. Kirchbach kommt dann auf und hat auch einige Torchancen, doch das Runde findet den Weg in´s Eckige nicht. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen. In der ersten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt vier Mal Gelb (Julian Georg Jenul 11.; Christian Lussnig 24.; Alexander Rienzner 24.; Michael Skina 44.)bannerdabringer

Bratic mit seinem Premierentor

In der 80 Minute wird Christian Lussnig gefoult und es gibt Freistoß für Nötsch. Marin Bratic trifft in der 80. Minute zum 0:1 für ATUS Nötsch und lässt die Zuschauer mit einen abgefälschten Freistoß, der den Weg ins Kreuzeck findet, jubeln. Kurioserweise war das überhaupt erst ein erstes Tor für Nötsch - und das dafür wohl das wichtigste des Jahres. Im Anschluss daran wird nach 90 Minuten Kevin Jernej mittels gelber Karte verwarnt. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Nötsch darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Mario Skina, sportlicher Leiter des ATUS Nötsch: "Wir wolllten das Derby natürlich gewinnen, aber das Penk beim ASV verliert, hatten wir nicht auf der Uhr. Da wir 70 Minuten lang ein Mann weniger waren, muss man der Mannschaft ein Extralob für die kämpferische Leistung aussprechen. Jetzt haben wir doch noch einmal die Chance, die Klasse zu halten."

Die Besten:
Nötsch: Pauschallob, insbeonders Schwarzmann, Konjevic

 

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