Nach Kabinenpredigt beendet die WSG Radenthein den Erfolgslauf der Admira Villach

Am Samstag durften sich die Besucher in der Unterliga West auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams ESV Admira Villach und WSG VAO Radenthein freuen. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem Remis, doch diesmal setzten sich de Radentheiner mit einer ganz starken zweiten Halbzeit klar durch und beedneten so die Siegesserie des Aufsteigers aus Villach..

Schwache erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Radenthein wirkt lethargisch und schießt in den gesamten 45 Minuten nicht ein einziges Mal auf das Tor der Villacher. Aber auch die Admira zeigte sich von der eher harmlosen Seite und konnte sich in der Offensive nicht wirklich durchsetzen. Admir Dzombic sieht in der 42. Minute den gelben Karton. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Mathias Bodner Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Radenthein kommt stark aus der Kabine und erwischt die Villacher am falschen Fuß

Raphael Brunner, Ticker-Reporter

Radenthein gibt Gas

Nach einer Kabinenpredigt, die gewirkt haben dürfte, kommt Radenthein stark verbessert aus der Kabine und kann auch die erste wirklich große Chnace gleich in einen Torerfolg ummünzen. In Minute 50 fasst sich Jure Skafar ein Herz und verwertet nach einem Doppelpass mit Matic Volcic überlegt mit einem Schuss ins lange Eck zum 0:1. Skafar nützt in Minute 61 erneut eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 0:2 ab. Erneut leistet Volcic die perfekte Vorarbeit. Danach nützt Admir Dzombic in Minute 63 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach Zuspiel von Flaschberger zum 0:3, was dann auch die Vorentscheidung in diesem Spiel ist. Daniel Brandauer trifft in der 72. Minute zwar noch zum 1:3 für die Admira Villach und lässt die Zuschauer jubeln, mehr ist an diesem Tag für den Aufsteiger aber nicht mehr drinnen. Nach 85 Minuten wird Tobias Klug mittels gelber Karte verwarnt. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und WSG Radenthein darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Wolfgang Hofer, Co-Trainer der WSG Radenthein: "In der ersten Halbzeit war das ein elendiges SPiel von beiden Mannschaften. In der Pause fand unser Trainer scharfe Worte und dann gaben auch die Spieler Gas. Der Sieg war dann am Ende sicher verdient und die Leitung in Halbziet zwei war OK."

Die Besten: Keiner bzw. Duller (V), Skafar (10er)

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