Spielberichte

Nach sieben Niederlagen in Folge fühlt sich das 1:1 von Ledenitzen in Nußdorf/Debant wie ein Sieg an

FC-WR Nußdorf
DSG Ledenitzen

Am Samstag empfing der FC-WR Nußdorf/Debant vor eigenem Publikum den Tabellendreizehnten DSG Lorenz Ledenitzen. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und die Debanter weiter an die Tabellenspitze heranrücken lassen. Am Ende sorgte aber Ledenitzen für eine kleine Überraschung und holte nach langer Zeit endlich wieder einmal einen Punkt. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt.


Keine Tore in der ersten halben Stunde

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. In der 27. Minute holt sich Dennis Jeller die gelbe Karte ab. Im Anschluss daran zeigt Aleksandar Simic nach 42 Minuten keine Nerven und stellt nach einem Geplänkel am Sechszehner auf 1:0 für die Hausherren. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Partie hat sich sehr zum Guten entwickelt. Beide Mannschaften kämpfen ehrgeizig um den Sieg. Ich sag nur: "Ganslhautalarm". Die eisige Kälte trägt vielleicht auch ein bisschen dazu bei.

, Ticker-Reporter

Ledenitzen schafft den Turnaround

Dardan Kameraj nützt in Minute 75 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 1:1. Er trifft mit einem tollen Flachschuss aus 20 Metern vie Innenstange zum verdienten Ausgleich. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische in Summe drei Mal Gelb (Manuel Moser 49.; Peter Klancar 78.; Kevin Pfeiler 81.) Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Helmut Pürstl, sportlicher Leiter der DSG Ledenitzen: "Nach der Unserie endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Das Remis gegen den Tabellenvierten fühlt sich für uns wie ein Sieg an, auch weil wir spielerisch diesmal auch wieder überzeugen konnten."

Die Besten: Keiner bzw. Reichmann, Pfeiler, Smoliner 

 

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