Spielberichte

Hermagor fand mit 3:1-Heimsieg gegen Matrei den Anschluss an das Tabellenmittelfeld

FC Hermagor
TSU Matrei

In der 11. Runde der Unterliga West duellierten sich der Tabellenzwölfte FC EP Schuller Hermagor und der Tabellenfünfte TSU Matrei. In der letzten Runde remisierte der FC EP Schuller Hermagor mit 1:1 gegen SC Landskron und setzte nun einen 3:1-Heimsieg gegen Matrei drauf. Spielerisch war es nicht die beste Leistung der Hermagorer, was zählt waren aber die drei Punkte.


Der FC EP Schuller Hermagor mit dem besseren Start

In den ersten Minuten kommt der FC Hermagor gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. In der 14. Minute trifft Philipp Kofler nach einem Pressball im Strafraum zum 1:0. Siegfried Pirker trifft in der 41. Minute zum 2:0 für die Hauherren und lässt die heimischen Zuschauer jubeln. In der ersten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt drei Mal Gelb (Matteo Zauner 36.; Philipp Werner Kofler 44.; Dominik Hanser 44.) Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Jan Lap beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Eigentor uns Ausschluss machen es nochmals spannend

In der 55. Minute versenkt Raphael Nageler das runde Leder im Eckigen - allerdings in jenem seines Keepers - neuer Spielstand nach einem Eigentor: 2:1. In der 57. Minute sieht Matteo Zauner die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen. Hernagor also über eine halbe Stunde lang in numeruischer Unterlegenheit, doch Matrei kann das nicht nützen.  In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. In der 59. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Christian Zankl Gelb. Im Anschluss daran holt sich Manuel Hanser in der 61. Minute die gelbe Karte ab. Anton Ereiz zeigt nach 77 Minuten Nerven und trifft nach einem abgefälschten Freistoß zum 3:1-Endstand. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der FC Hermagor drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den FC-WR Nußdorf. Matrei hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen die WSG Radenthein die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Florian Oberrisser, Trainer FC Hermagor: "Heute haben wir eher nicht so gut gespielt, dafür aber gewonnen. In den letzten Partien war es genau umgekehrt - den Dreier nehmen wir aber natürlich gerne an."

Die Besten: Pirker (V), Tschernuth (V), Kofler (MF) bzw. Keiner

 

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