Spielberichte

Hesek schießt Spannberg zum klaren Heimsieg

Der SK Spannberg darf sich nach dem Spiel gegen den FC Bockfließ endgültig über den Klassenerhalt freuen. Denn der Heimsieg bedeutet eine weitere Rangverbesserung sowie einen gewaltigen Vorsprung gegenüber den Abstiegsplätzen. Boris Hesek war für die Spannberger der Mann des Spiels.

Schon nach zwei Minuten durfte das heimische Publikum zum ersten Mal jubeln. Nachdem Lukas Mayr mit einem herrlichen Wechselpass Boris Hesek freispielte, kam dieser alleine vor Torhüter Manuel Berndonner zum Schuss und machte das 1:0. Wenig später stand es schon 2:0. Dominik Reitmeier scheiterte zuerst am Torhüter, der Ball sprang aber wieder zu ihm zurück. Beim zweiten Versuch schoss er Verteidiger Michael Olbricht an. Von dort aus sprang der Ball über die Linie. "Es war also nur ein halbes Eigentor", so Spannbergs Trainer Gerhard Gessl.

Hesek erhöht sein Torkonto

Erst am Ende der ersten Halbzeit legte Spannberg nach und sorgte damit für die Entscheidung. Boris Hesek startete von der Mittelauflage Richtung Tor und wurde optimal bedient. "Er hat den Tormann und noch einen Verteidiger ausgespielt und hat dann das 3:0 gemacht." Für Torhüter Berndonner war dann Schluss. Er verletzte sich am Fuß und wurde durch Stefan Scheibrein ersetzt. Dieser musste nur wenige Augenblicke nach seiner Einwechselung einen Treffer hinnehmen. Norbert Deutsch bediente Boris Hesek mustergültig.

Zur Pause war auch für Spannbergs Kapitän Wilfried Wiesinger Schluss. Er wurde von Patrick Lehner und Christian Pokorny zwei Mal unsanft bearbeitet. Daher musste Wiesinger in der Kabine bleiben. In der zweiten Halbzeit ging bei Spannberg nicht mehr viel zusammen. Bockfließ hatte mehr vom Spiel und kam auch zu einigen Chancen. Ein Treffer blieb der Grasser-Elf aber verwehrt. "Bei uns war die erste Halbzeit hui, die zweite pfui", fasste Gerhard Gessl zusammen.

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