1. Klasse Nordwest-Mitte

Röschitz gewinnt Spitzenspiel

roeschitz ksv

rust sv

Im Vorfeld der Begegnung leisteten die Verantwortlichten des KSV Röschitz zwei Tage Arbeit um ein Fußballspiel auf dem Platz möglich zu machen. "Der Platz befindet sich jetzt in einem Topzustand," sagte Martin Bauer erfreut. Auch alle anderen waren scheinbar begeistert, dass man bei solchen Witterungsverhältnissen, so einen schönen Naturrasen zu Verfügung hatte. Anders als in St. Bernhard, Weitersfeld, Gföhl und Retz gab es in Röschitz um 19:00 Uhr den Anpfiff  für ein temporeiches Match.

In  den ersten 20 Minuten ließen die Heimischen den Ball schön laufen, aber ohne wirklich gefährlich zu werden. Rust stand in der Defensive, rund um den "Langen", wieder sehr stark spielenden Hannes Donhauser bombensicher und so konnten sie die Röschitzer immer wieder vor dem Abschluss hindern. Ab der 20.Minute wurde Rust immer stärker und somit sahen die 100 Zuschauer bis zum Halbzeitpfiff ein ausgeglichenes und temporeiches Spiel auf hohem Niveau. Mit einem 0:0 ging es in die Pause. 

Strittige Entscheidung entschied die Partie

Mit einem Wechsel kamen die Gastgeber aus der Kabine. Josef Pfeifer ersetzte Johann Sailer. Rust blieb unverändert und dominierte das Spiel bis zur 65.Minute. In dieser Zeit hatte Legionär Lukas Garay auch die erste hundertprozentige Torchance für die Auswärtigen. Diese konnte der abermals gut aufgelegte Röschitzer Keeper, Christoph Winter, gut parieren. "Wer das erste Tor schießt, gewinnt," sagte der Röschitzer Obmann Martin Bauer. In den letzten 25 Minuten übernahm dann wieder Röschitz das Kommando, doch Rust stand hinten weiterhin sicher. So dauerte es bis zur 85.Minute, als sich der Freistoßkönig, Thomas Winter, den Ball zurecht legte und den Ball an den Pfosten zirkelte. Der Ball sprang zurück in den Strafraum, Lukas Pagac reagierte am Schnellsten und köpfte den Ball aus abseitsverdächtiger Position zum 1:0 ins Tor. Der Jubel der Heimischen war groß, denn vorerst sind sie mit diesem Ergebnis Tabellenführer. Für Rust ist es bitter, denn sie waren in diesem Spiel keinesfalls unterlegen, fuhren aber mit leeren Händen nach Hause. 

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