1. Klasse Nordwest-Mitte

Gföhl unterliegt trotz guter Leistung dem KSV Röschitz!

 

gfoehl scroeschitz ksvIn einer guten Partie in der 1. Klasse Nordwest-Mitte, behielt der KSV Röschitz dank der besseren Chancenverwertung im Kräftemessen mit dem SC Admira Gföhl die Oberhand. Tabellenmäßig änderte sich durch dieses Ergebnis wenig, stehen beide Teams doch auf den gleichen Positionen, die sie auch vor dem Rückrundenauftakt inne hatten. Bei den Gästen konnte Legionär Lukas Pagac überzeugen und scheint bereits jetzt in Topform zu sein.

Röschitz nach verschlafenem Start eiskalt!

Vor rund 200 Zusehern erwischte der SC Gföhl den besseren Start in diese erste Runde der Frühjahrsmeisterschaft und tauchte bereits in den ersten zehn Minuten zwei Mal sehr gefährlich vor dem Gehäuse von Christoph Winter auf. Doch beide Male sollte der Goalie der Gäste die Topchancen zu Nichte machen. "Gerade in den ersten Minuten hatten wir großes Glück und einen tollen Tormann, sonst hätte es hier gut und gerne auch schon 2:0 für Gföhl stehen können", wusste auch Röschitz Sektioinsleiter Martin Bauer. Danach zeigten sich die Gäste stark verbessert und gingen nach 18 Minuten durch Lukas Pagac in Front. Wenig später hatte Pagac wieder seine Füße im Spiel, als er bei einem tollen Doppelpass mit Neuhold ihm den Ball mustergültig auf Höhe des Fünfers servierte und dieser ohne große Probleme zum 0:2 abschloss. Thomas Winter trug sich zehn Minuten vor der Pause dann auch noch mit einem sehenswerten Freistoß in die Schützenliste ein. Gföhl antwortete durch Simlinger, der per platzierten Weitschuss auf 1:3 stellte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine. Pausenstand: 1:3

Simlinger sorgte nochmals für Spannung!

Kurz nach dem Seitenwechsel war Gföhl plötzlich wieder im Spiel. Nach einem zu kurz abgeschlagenen Ball vom ansonsten gut aufgelegten Winter, erzielte Simlinger sein zweites Tor in diesem Spiel. Für die Entscheidung war dann abermals der "man of the match" Lukas Pagac verantwortlich: Einen weiten Ball kontrollierte der Stürmer sehenswert um mit der nächsten Bewegung unhaltbar abzuschließen. Marke Traumtor. Als Draufgabe köpfte Jiri Bilek noch zwanzig Minuten vor Schluss den 2:5-Endstand, der vielleicht das eine oder andere Tor zu hoch ausfiel. "Ich muss schon sagen, dass die Gföhler eine sehr ansprechende Leistung gezeigt haben, wir aber in einigen Situationen einfach effizienter und glücklicher waren", wusste Martin Bauer das Spiel gekonnt zu analysieren.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.