1. Klasse Nordwest-Mitte

Zwentendorf will mit Abstieg nichts zu tun haben

Nach dem Abstieg aus der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel wollte sich SV Zwentendorf so rasch wie möglich in der neuen Liga etablieren. Der Herbst war geprägt von einem Auf und Ab, die Mannschaft kam im Laufe der Hinrunde nie ganz von hinten weg. In der Schlussphase der ersten Saisonhälfte übernahm Klaus Luger das Traineramt bei Zwentendorf, der Verein überwinterte mit 12 Punkten auf Platz 11 der 1. Klasse Nordwest-Mitte. In der Transferzeit wird es im Kader zu punktuellen Veränderungen kommen, die Chancenauswertung soll noch besser werden.

Vier Abgänge bestätigt

In den letzten beiden Matches der Hinrunde saß Klaus Luger bereits auf der Trainerbank, unter seiner Führung schaffte das Team ein Remis gegen Hollenburg und musste sich im letzten Herbstmatch gegen Straning 1:3 geschlagen geben. "Ich bin in den letzten zwei Wochen der Hinrunde gekommen, konnte meine Ideen schon einbringen und es sollte sich vielleicht auch ein Trainereffekt einstellen, leider haben wir aus den letzten beiden Begegnungen nur einen Punkt geholt. Für das Frühjahr wollten wir uns auf der einen oder anderen Position verändern, um von unten wegzukommen", so Zwentendorfs Coach.

Die ersten Kaderänderungen wurden bereits bestätigt, der ehemalige Spielertrainer Alfons Teufner und Manuel Bäck kehren zu ihrem Stammverein Sitzenberg/Reidling zurück. Auch die beiden ungarischen Spieler Martin Balogh und Norbert Szenaszna werden im Frühjahr nicht mehr für Zwentendorf auflaufen, sie wechseln in die 2. Klasse zum SV Rust. Auf der anderen Seite werden vier Spieler neu in den Kader kommen, darunter ein 6er, ein offensiver Mittelfeldspieler und ein Mann für die 4er-Kette. Ein Zugang ist schon fix, Nedzad Dedic stößt aus der Gebietsliga West von ATSV St. Georgen zur Mannschaft.

"Die neuen Akteure werden eine Unterstützung für unsere junge Mannschaft sein. In der Vorbereitung wollen wir an unserer Chancenauswertung arbeiten, wollen weniger Tore bekommen und ruhiger von hinten herausspielen", erklärt Klaus Luger, der zu den Zielen für das Frühjahr ergänzt: "Wir möchten von hinten wegkommen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben."

 

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