Gföhl weiterhin auf der Überholspur

Der Aufsteiger aus Gföhl überraschte schon in der ersten Runde mit dem klaren Sieg über Straning. Nun wurde auch Furth deutlich mit 4:0 besiegt. Der Sieg kam aber nicht glücklich zu Stande sondern wurde mit teils schönen Kombinationen herausgespielt. Der Aufsteiger steht damit auch an der Tabellenspitze.

Von der ersten Minute an zeigten sich die Gäste frischer, waren meist einen Schritt früher am Ball. Dies wirkte sich nach 18 Minuten in den ersten Treffer aus. Nach einer hohen Hereingabe kann Torhüter Jürgen Wannerer den Ball nicht festhalten. Sein Abwehrversuch landet genau vor Werner Zellhofer, der volley übernimmt und zum 1:0 trifft. "Das zweite Tor war ähnlich. Wieder ist der Ball vom Tormann weggeboxt worden. Diesmal ist er Slavomir Pocisk vor die Beine gefallen", so Furth-Sektionsleiter Harald Haiminger. Der Legionär zieht ungehindert zum 2:0 ab.

Gföhl zeigt sich abgebrüht

Furth hat in dieser Phase wenig entgegen zu setzen, kommt kaum selbst zu Angriffen. "Wir haben in den 90 Minuten nur eine gute Chance gehabt." Gföhl hingegen machte auch nach der Pause mit gepflegtem Offensivspiel weiter. Die Kiss-Elf war nie in Gefahr, das Spiel noch zu verlieren. Ein Eigentor durch Jürgen Klein nach einer Stunde sollte die endgültige Entscheidung darstellen. "Wir haben davor den Ball verloren, dann haben wir uns nicht geschickt angestellt. Das 4:0 war nur noch Draufgabe."

Gföhl startet mit zwei Siegen in die Saison. Bei Furth lief es diesmal gar nicht nach Wunsch, obwohl man genau mit der selben Aufstellung wie beim 0:0 gegen St. Bernhard spielte. "Ich weiß es nicht, warum es diesmal nicht geklappt hat. Die Spieler waren wie ausgewechselt", grübelt Haiminger.

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