1. Klasse Nordwest-Mitte

Wunschspieler in der Defensive gekommen - Atzenbrugg will Fans attraktiven Fußball zeigen

Nach 17 Punkten und einem Mittelfeldplatz in der Hinrunde der 1. Klasse Nordwest-Mitte kam es bei USV Atzenbrugg/H. in der Winterpause zu einem Trainerwechsel und Peter Obritzberger übernahm das Ruder. Nach schwierigem Start ins Frühjahr holte das Team am Ende 34 Punkte, gleichbedeutend mit dem neunten Rang. "Es war im Frühjahr ein schwerer Beginn, wir mussten erst zusammenfinden und man war das Spielsystem und die Trainingsintensität nicht gewohnt. Nach fünf Wochen und fünf Niederragen waren die letzten acht Spiele deutlich besser und wir konnten den Klassenerhalt doch recht sicher schaffen. Es war ein schwieriges, aber lehrreiches und interessantes Halbjahr", blickt Obritzberger noch einmal auf die vergangenen Monate zurück.

Kontinuität im Kader

In der Sommerpause gab es bei Atzenbrugg keinen Umbruch und nur wenige Kaderänderungen, Denis Michalek ging zurück in die Slowakei und Matus Nosko wechselte zu Rust. Auf der anderen Seite wurden drei Spieler verpflichtet, Maximilian Müllner war zuletzt bei SKN St. Pölten gemeldet und im letzten Jahr verletzt. Etienne Sobotka spielt zuletzt für Würmla, hatte lange Zeit Probleme mit dem Rücken und ist ein sehr junger Spieler. Als Dritter kam ein absoluter Wunschspieler des Trainers zu Atzenbrugg, Thomas Holzinger lief zuletzt bei Gablitz in der Gebietsliga auf und verstärkt die Innenverteidigung. "Ich bin zu Atzenbrugg geholt worden, damit Kontinuität hineingebracht wird, wir haben daher im Kader nicht viel verändert. Wichtig war, dass Schlüsselspieler wie Robert Vanis und Tormann Marc Traby gehalten werden konnten. Ich bin sehr zufrieden mit der Übertrittszeit, sie verlief ruhig und wir können nun den Weg mit den jungen Eigenbauspielern weitergehen", erklärt der Trainer von Atzenbrugg.

Es sind nun 18 plus zwei Spieler im Kader, die Mannschaft trainiert derzeit dreimal die Woche und absolviert zusätzlich je ein Vorbereitungsmatch. Derzeit läuft es laut Peter Obritzberger gut, die Testspiele waren sehr in Ordnung und es gibt keine verletzten Akteure. Weitere Tests bis zum Meisterschaftsstart werden gegen Pottenbrunn, die U18 von Rapid und zum Abschluss gegen Schönfeld absolviert.

"Mein persönliches Ziel liegt zwischen 1 und 5"

"Es gibt keine Zielvorgabe für die kommende Saison, wenn uns ein guter Start gelingt und die Schlüsselspieler fit leben, ist eine erfolgreiche Saison möglich. Wir wollen erfrischenden Fußball spielen, so wie es uns schon im Finish des Frühjahres gelang. Mein persönliches Ziel ist ein Platz zwischen 1 und 5, Mannschaften wie Heldenberg, Mautern und Bergern sind für mich zu favorisieren. St. Bernhard hat für mich Außenseiterchancen", meint Peter Obritzberger im Hinblick auf die nächste Meisterschaft.

 

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