1. Klasse Nordwest-Mitte

Verletzungspech im Herbst - Bergern will rasch von hinten weg

Nach einem schwierigen Beginn mit drei Niederlagen in Folge war die restliche Herbstmeisterschaft für SV Bergern eine Hochschaubahn der Gefühle. Siege und Niederlagen wechselten einander ab und die Mannschaft sammelte im Herbst insgesamt 15 Punkte ein, gleichbedeutend mit Rang 10 in der 1. Klasse Nordwest-Mitte. "Die Hinrunde war nicht wirklich zufriedenstellend, dabei sollte man aber niemand den schwarzen Peter zuschieben. Nach einer Vorbereitung mit guten Spielen wie gegen Gföhl hatten wir dauernd mit Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen. Viele Akteure fehlten, waren krank oder gesperrt und wir konnten nie so spielen, wie erhofft. Dies hat sich auch auf die Reserve ausgewirkt, da wir immer wieder Spieler aus der zweiten Mannschaft hochzogen", blickt Sektionsleiter Markus Emberger noch einmal auf die erste Saisonhälfte zurück.

Verletzte Spieler kehren zurück

"Am Anfang der Meisterschaft hat unsere Mannschaft nicht so schlecht gespielt, kreierte Chancen und spielte mit den Gegnern gut mit, wir haben aber oft unglücklich verloren. Dies hängte dann in den Köpfen drinnen und hat sich bis zur Winterpause durchgezogen. Jetzt sollten alle verletzten Spieler wieder zurückkehren und fit sein, ich hoffe, dass bleibt im Frühjahr so", ergänzt Bergerns Funktionär.

Diese Woche startet die Mannschaft des 10. der Liga mit Laufeinheiten, die offizielle Vorbereitung wird ab dem 3. Februar vollzogen. Sechs Tests und möglicherweise ein Trainingswochenende auf eigenem Platz stehen am Programm, in der Folge will man Spielformen trainieren und auch im technisch-taktischen Bereich arbeiten. "Im Kader bleibt bei uns im Winter alles gleich. Da die verletzten Spieler wieder zurückkommen, sehen wir keinen Handlungsbedarf. Der Verein sucht nicht zwingend einen Spieler, wir sind breit genug aufgestellt und werden nur aktiv, wenn sich etwas passendes anbietet", erklärt Emberger.

Angesprochen auf die Ausgangslage in der 1. Klasse Nordwest-Mitte antwortet Markus Emberger: "Die Vereine sind zwischen Platz 6 und 13 nicht weit voneinander entfernt. Es ist eine sehr ausgeglichene Liga und jeder kann jeden schlagen, daran wird sich meiner Meinung nach auch im Frühjahr nichts ändern. Den Meistertitel werden die Top 3 Mannschaften untereinander ausmachen. " Er meint zudem zu den Ziele des eigenen Vereins für die zweite Saisonhälfte: "Wir hoffen, dass jetzt alle gesund bleiben! Wir wollen den Abstand zu den hinteren Plätzen rasch ausbauen und den einen oder anderen Rang gutmachen. Mit hinten möchten wir nichts zu tun haben, wollen die Vorderen ärgern und streben einen einstelligen Tabellenplatz an."

 

 

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