1. Klasse Nordwest-Mitte

SV Heldenberg sieht sich unter dem Wert geschlagen

Der SV Heldenberg liegt mit 18 Punkten und dem achten Tabellenrang im Mittelfeld der 1. Klasse Nordwest/Mitte. Trainer Florian Anderle sieht seine Mannschaft unter dem Wert geschlagen und lässt die liegen gelassenen Punkte auf fehlendes Selbstvertrauen nach der Partie gegen Kirchberg-Wagram/Altenwörth zurückführen. Im Ligaportal.at Interview schilderte der Ex-Profi und studierte Sportwissenschaftler sein Empfinden über die Entwicklung der Heldenberger.

Durchwachsener Saisonstart

Nach einem durchwachsenen Saisonstart kamen die Heldenberger immer besser in Fahrt und konnten sich kurzfristig in die Top Vier festsetzen. Nachdem man im elften Saisonsspiel gegen Kirchberg/Altenwörth eine 2:0 Halbzeitführung vergeigt hatte, fehlte in den anschließen Runden das Selbstvertrauen. „Wir sind dann nicht mehr so dominant aufgetreten und haben nur noch drei Punkte geholt, die Partie gegen Kirchberg hat uns das Selbstvertrauen ein bisschen genommen", berichtet Anderle, der der Meinung ist, dass man sonst sieben Punkte mehr am Konto hätte. 

In Sachen Transfers ist der SV Heldenberg schon tätig geworden. Daniel Bauer stößt aus Sierndorf neu in die Mannschaft und ein Stürmer aus Wullersdorf soll ante portas stehen. „Ob wir unseren gewünschten Spieler bekommen, hängt wohl davon ab, ob die Wullersdorfer noch einen Stürmer verpflichten können. Ansonsten wollen wir junge Spieler aus der Umgebung in den Kader intergrieren, um die Altersstruktur aufzubessern", möchte Anderle, dass die junge Garde von hinten Druck macht.

Mehr Intensität und viel mit Ball

In der langen Winterpause wird man sich anfangs viel mit Großfeldspielformen beschäftigen. Außerdem muss die Intensität mit und gegen den Ball erhöht werden. Dabei soll der Spaß allerdings auch nicht zu kurz kommen. „Es gibt natürlich einige Dinge die wir verbessern können. Wichtig ist für mich, dass wir in unserem Spiel noch dominanter werden und die taktischer Muster verfestigen, vor allem im Spielfaubau. Da haben wir im Herbst schon gute Schritte gesetzt, die wir jetzt noch weiter ausreifen wollen. Wir werden möglichst viel mit Ball machen, natürlich wird der ein oder andere Lauf dazukommen, aber der Fokus liegt klar in der taktischen Periodsierung", sieht sich Anderle nicht als großer Verfechter eines Ausdauerprogramms. 

Bezüglich Zielsetzung hält sich Anderle zurück und hofft darauf, dass die Spieler fit durch die Saison kommen. „Wenn wir unsere Leistung noch über längere Strecken eines Spiels abrufen und da noch dominanter auftreten, kommen die Ergebnisse von alleine."

 

 

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