Klosterneuburg setzt auch im Abstiegskampf auf eigene Spieler

Olympique Klosterneuburg fiel in der letzten Runde durch eine 1:3-Heimniederlage gegen Mauerbach noch auf den zehnten Platz zurück. Angesichts der 13 errungenen Zähler befindet sich der Verein im Frühjahr mitten im Abstiegskampf. Dennoch hält der Verein an seiner Linie fest, wird auch die kommenden Saisonspiele ohne teure Spieler oder Legionäre bestreiten.

Mit Adam Vigh steht bislang nur ein einziger Abgang fest. Der Ungar absolvierte aber kein Spiel für den Verein und wird der Mannschaft daher auch nicht abgehen. Allerdings stehen auch Lukas Krumpl, Felix Mansbart und auch Dominik Voglsinger im Frühjahr nicht zur Verfügung. Während Krumpl in die USA zieht, weilt Mansbart bis Mai in Kanada. Voglsinger hat ein Engagement als DFB-Stützpunkttrainer in Niedersachsen angenommen. "Die Pässe liegen aber alle noch bei uns. Mansbart sollte zum Beispiel ab Mai wieder bei uns spielen können", so Trainer Daniel Wertheim, der trotz der Abgänge nicht an teure neue Spieler denkt.

Neuzugänge gerne gesehen

"Wir freuen uns, wenn wir noch den einen oder anderen Neuzugang haben, der den Weg zu uns findet aber wir bleiben der Linie treu - auch im Abstiegskampf keine Legionäre, keine Aufwandsentschädigungen und die eigene Jugend wird weiter forciert", so der Coach, der fest an den Klassenerhalt glaubt. Eventuell könnte David Andrejcsik im Frühjahr eine Option werden, der im Herbst durch eine hartnäckige Oberschenkelverletzung außer Gefecht war. Für ambitionierte Spieler hätte Wertheim in seinem Team aber noch Platz - unterhaus.at-Börse!

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