1. Klasse Nordwest

Tormann der Hinrunde: 1. Klassen: Lukas Böck

Der klosterneuburg-olympiqueKlosterneuburger Torhüter Lukas Böck holte sich den Sieg bei der Wahl zum besten Tormann der 1. Klassen. Der talentierte Keeper zeigte in den meisten Spielen hervorragende Leistungen und hielt den einen oder anderen Punkt für seine Mannschaft fest. Seit seinem sechsten Lebensjahr ist Böck bei den Olympioniken und ist nun aus dem Team nicht mehr wegzudenken.

 

Alter: 18
Wohnort: Klosterneuburg
Größe: 1,77m

unterhaus.at: Was waren ihre bisher größten sportlichen Erfolge?
Lukas Böck: Neben einigen Meister- und Vizemeistertiteln im Nachwuchs des FC Olympique sowie dem zweijährigen Training im LAZ Stockerau, ist da vor allem der letztjährige Meistertitel in der 2. Klasse Donau und der damit verbundene Aufstieg in die 1. Klasse zu nennen. Für mich persönlich ist es natürlich sehr erfreulich, dass ich mich heuer, in meiner ersten Saison als fixer "Einsertormann" der Kampfmannschaft, schon etwas ins Rampenlicht spielen konnte.

unterhaus.at: Was sind ihre Ziele im Fußball?
Lukas Böck: Mich von Saison zu Saison zu verbessern und mir früher oder später mit konstant guten Leistungen ein "1er-Leiberl" auf einem sportlich herausfordernden, hohen Niveau zu erarbeiten.

unterhaus.at: Was sind ihre Stärken?
Lukas Böck: Torwartspiel auf der Linie, im 1 gegen 1 sowie das Spiel mit dem Fuß.boeck

unterhaus.at: Wo liegen ihre Schwächen?
Lukas Böck: Überall, wo mir meine für Torhüter verhältnismäßig geringe Körpergröße zum Nachteil wird.

unterhaus.at: Was macht generell einen guten Tormann aus?
Lukas Böck: Sehr viel: Technik, Taktik, Spielverständnis, körperliche Fitness etc. Aber die meiner Meinung nach wichtigste und in der Folge auch schwierigste Herausforderung als Torhüter ist Konstanz. Auf keiner anderen Position haben Patzer eine so offensichtliche Auswirkung: Kein Spieler schafft es eine ganze Saison lang fehlerfrei zu bleiben, genauso verhält sich das bei Tormännern natürlich auch. Nur steht kein anderer Spieler so schnell im negativen Rampenlicht wie unsere Spezies. Das erfordert eine enorme psychische Stärke, die sich nur sehr schwer antrainieren lässt. Was die Sache natürlich leichter machen kann, ist, wenn Spieler, Trainer und Fans auch nach einem Schnitzer hinter einem stehen.

unterhaus.at: Wer ist ihr Tormannidol?
Lukas Böck: Schon seit jeher Iker Casillas. Auch wenn er momentan mit Mourinho nicht die rosigsten Zeiten durchlebt. Generell faszinieren mich aber alle Torhüter, die unglaublich schnell auf der Linie agieren können (à la Joe Hart, De Gea etc.).

unterhaus.at: Was ist das Besondere an deinem Verein?
Lukas Böck: Unser Verein wurde gegründet, um gezielt junge Talente im Nachwuchs zu fördern. Die jungen Spieler, die schon mit 14,15,16 den Sprung vom eigenen Nachwuchs zu Akademien/Top Clubs schaffen oder v. a. sich etwas später einen Stammplatz in der Ersten erarbeiten und sich dort langsam zu einer Führungspersönlichkeit entwickeln, dienen als Art Vorbild für die noch jüngeren Nachwuchsspieler. Langfristig ist das Ziel, sich mit einem Stamm von talentierten Eigenbauspielern (plus eventuell einzelne routinierte Verstärkungen) in höhere Ligen zu schießen und sich dort zu etablieren. Das Schöne ist, dass der erste Schritt dafür, der Aufstieg in die 1. Klasse, in diesem Sommer schon mit einigen Talenten aus meiner damaligen Nachwuchsmannschaft (U18) verwirklicht wurde.

unterhaus.at: Wie haben sie die Leute mobilisiert, um für sie zu stimmen?
Lukas Böck: Ehrlich gesagt, habe ich selbst gar nicht mobilisiert, das "Marketing" via Facebook haben netterweise ein paar Vereinsmitglieder unaufgefordert übernommen. Das freut einen natürlich umso mehr.

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