Stetten: 15.000 Euro Schaden und kein Täter

In Stetten ist man nach dem Vandalenakt immer noch sprachlos. Mittlerweile hat der Kostenvoranschlag zur Beseitung der Schädne einen Wert von 15.000 Euro ergeben. Bisher unbekannte Täter hatten vor Weihnachten vier Löcher in den Hauptplatz gegraben. Zusätzlich wurde der Trainingsplatz mit einem Auto fast komplett zerstört.

Niemand hat etwas gesehen, niemand hat etwas gehört. Die Polizei tappt weiterhin im Dunklen. "Wenn sich nicht irgendwer im Rausch verplappert, werden wir den Täter nicht finden", so Obmann Manfred Mandl, der mittlerweile den Schaden mit rund 15.000 Euro beziffern kann. "Jetzt müssen wir Förderungen einholen. Auch mit der Gemeinde muss ich noch sprechen. Herrichten müssen wir den Platz sowieso. Da kommen wir nicht daran vorbei."

Cutura bringt Offensivpower mit

Sportlich wird sich in Stetten nicht all zu viel ändern. Einige Verletzte Spieler kommen im Frühjahr wieder zurück. Harald Zöbinger hat schon vor Längerem den Verein verlassen. Mit Adis Cutura ist man sich in der Zwischenzeit einig geworden. Der Offensivspieler kommt von Sieghartskirchen, spielte dort aber nur wenige Spiele, da er sich mit dem Trainer zerworfen hatte. In Stetten soll er das Offensivspiel beleben. "Er kann als Stürmer oder im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden."

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