1. Klasse Nordwest

Stronsdorf sichert mit Torreigen den Klassenerhalt

Gegenstronsdorf scneudorf fc den Tabellenzweiten FC Neudorf setzte sich Stronsdorf dank eines überragenden Ales Pavelka mit 5:3 durch. Der Legionär steuerte die ersten drei Stronsdorer Treffer bei. Der eingewechselte Mario Lachmayer sorgte für die restlichen beiden Tore. Damit sicherte sich Stronsdorf den Klassenerhalt, kann von Leitzersdorf nicht mehr eingeholt werden.

 

Die Gäste aus Stronsdorf begannen gut und sorgten vor einer tollen Zuschauerkulisse für den ersten Treffer. Nach einem herrlichen Pass von Josef Penisch schloss Ales Pavelka aus zehn Metern zum 1:0 ab. Neudorf hielt aber gut dagegen, war in der Defensive aber etwas zu unsicher. Nach einer halben Stunde entschied der Unparteiische auf Elfmeter. "Es war eine strittige Situation, Neudorf hat sich auch beschwert", sahErich Bischinger, Sektionsleiter der Stronsdorfer die Situation. Nach einer Flanke zeigte der Schiri plötzlich auf den Punkt. Pavelka ließ sich die Chance nicht entgehen und drückte zum 2:0 ein.

Freudenberger trifft ins Kreuzeck

Noch vor der Pause sorgte Neudorf für den Anschlusstreffer. Markus Freudenberger traf via Kunstschuss genau ins Kreuzeck. "Wir sind gut aus der Pause gekommen und haben durch einen Schuss aus 20 Metern das 3:1 gemacht", so Bischinger. Wieder war es Pavelka, der die heimischen Zuschauer jubeln ließ. Johannes Steinfellner sorgte mit seinem Kopftor nach einer weiten Flanke noch einmal für Spannung - 3:2. Doch ein Doppelschlag von Mario Lachmayer sorgte für die endgültige Entscheidung. Lachmayer war erst kurz zuvor gemeinsam mit Michael Fröschl ins Spiel gekommen. "Die Beiden haben für frischen Schwung gesorgt." Marek Dite konnte kurz vor dem Ende noch sein Torkonto erhöhen. Stronsdorf hält nun bei 30 Punkten und kann in der Tabelle nicht mehr von Leitzersdorf eingeholt werden. Der Klassenerhalt ist somit gesichert.

Schiri Pansky unter aller Kritik

Wieder einmal sorgte ein Mann dafür, dass es nach dem Spiel heftige Diskussionen gab. Schiedsrichter Wolfgang Pansky setzte sich mit seiner arroganten Art einmal mehr in den Mittelpunkt. Aufgrund des personellen Engpasses im Schiedsrichterbereich ist Pansky immer noch ein Teil der niederösterreichischen Schiedsrichterbelegschaft. Nicht die zahlreichen Fehlentscheidungen, die er regelmäßig trifft, sorgen für Aufsehen. Viel mehr ist es seine Art gegenüber den Spielern und Funktionären. "Die Besetzung war leider nicht in Ordnung. Ich habe ihm nach dem Spiel nicht die Hand gegeben. Dafür habe ich mich hinter meinem Rücken ordentlich von ihm schimpfen lassen müssen. Das ist absolut nicht ok", war Neudorfs Sektionsleiter Gerald Legat verärgert. Der Verband sollte sich spätestens in der Sommerpause Gedanken über den Mann in Schwarz machen.

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