Stetten leidet weiterhin an Torarmut

Nach den vielen Abgängen im Sommer hat der SV Stetten nicht nur mit der Eigenbauregel zu kämpfen. Denn in den bisherigen Vorbereitungsspielen haderte man vor allem mit der schlechten Chancenauswertung. Diese brachte den Verein schon in der letzten Saison in arge Nöte. Nur mit Mühe konnte man da den Abstieg aus der 1. Klasse Nordwest verhindern.

Lediglich vier Tore erzielte der SV Stetten in den ersten fünf Vorbereitungsspielen. In der letzten Woche bat Trainer Rudolf Feilbogen seine Jungs gleich zwei Mal auf den Rasen. Zunächst kassierte man gegen Hollabrunn eine 1:4-Schlappe, hielt dabei aber lange Zeit gut mit. "Wir haben eine Stunde lang gut mitgespielt und hatten sogar die besseren Chancen. Leider haben wir sie nicht genutzt. Spielerisch sah das aber schon ganz gut aus", so Obmann Manfred Mandl. Müldür sorgte gegen Hollabrunn ebenso für einen Treffer wie auch im Spiel gegen Würnitz, dass mit einem mageren 1:1 endete.

Die Eigenbauregel mit acht heimischen Spielern im Kader wird für den SV Stetten auch noch zur Herausforderung. "Viele Spieler sollten mir nicht ausfallen", so Mandl angesichts der engen Situation.

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