Stronsdorf kann sich nun nach oben orientieren

Einen besonders wichtigen Erfolg hat der SC Stronsdorf in der vergangenen Runde eingefahren. Durch den 3:2-Auswärtssieg in Zeiselmauer kann das Thema Abstieg endgültig bei Seite gelegt werden. Sektionsleiter Erich Bischinger berichtet im unterhaus.at-Gespräch, wohin die Reise für den offensivstarken Verein nun gehen soll.

Mit den drei Zählern aus dem Zeiselmauer-Spiel hat sich Stronsdorf an SV Stetten vorbei auf Platz fünf geschoben. Damit liegt man genau im Plansoll. "Vor der Saison wollten wir einen Mittelfeldplatz holen. Jetzt haben wir das Ziel, zwischen Platz drei und sechs zu liegen", so Sektionsleiter Erich Bischinger. Bis zum zweiten Tabellenplatz scheint alles möglich zu sein, zumindest ist der Punkteabstand nicht groß. Am Freitag hat man im Heimspiel gegen Bisamberg sogar die Möglichkeit, an einem direkten Konkurrenten vorbei zu ziehen. Bischinger bleibt aber bescheiden. "Ich wäre mit einem Unentschieden gegen Bisamberg schon zufrieden."

Einige Kicker fehlen gegen Bisamberg

Trainer Alfred Eigner kann bei der Freitags-Partie nicht aus dem Vollen schöpfen. "Michael Czarda ist derzeit nicht fit. Auch Michael Faulhuber und Stefan Edelbauer stehen wohl nicht zur Verfügung." Immerhin ist kein Spieler gesperrt.

Seit Jahren ist die Offensive die große Stärke der Stronsdorfer. Mit Lukas Gavelcik stellt man seit Jahren einen Stürmer, der immer im Kampf um die Torjägerkrone dabei ist. Ales Pavelka strahlt ebenfalls seine Torgefährlichkeit bei jedem Spiel aus. Warum es in der Defensive aber nicht nach Wunsch klappt, weiß Bischinger. "Wir bekommen seit Jahren aus dem Nachwuchs immer nur Spieler für die Offensive heraus. Es ist nicht unsere Philosophie, dass wir uns teure Abwehrspieler kaufen."

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