1. Klasse Nordwest

Exklusiv! 1. Klasse Nordwest kompakt

Bereits1-klasse-nordwest am Freitag finden sowohl die Kämpfe um die Positionen vorne, wie auch um den Klassenerhalt statt. Während Korneuburg gegen Ruppersthal versucht, den Vorsprung in der Tabelle zu halten, will Wullersdorf in Bisamberg überraschen und drei Punkte einfahren. Erst am Samstag und Sonntag sind die weiteren Kandidaten im Kellerduell im Einsatz.

 

Bisambergbisamberg fcwullersdorf sk - Wullersdorf 2:0

Einen weiteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt musste Wullersdorf hinnehmen. Schon nach vier Minuten waren sie beiden favorisierten Bisambergern mit 0:1 zurück. Benedikt Prazak hatte für den Traumstart der Heimischen gesorgt. Während die Bisamberger als sehr heimstark gelten, bestätigte sich die Auswärtsschwäche der Wullersdorfer ein weiteres Mal. Acht Niederlage in ebenso vielen Spielen, die neunte sollte folgen. Mitschuld daran hatte Christopher Titz, der unmittelbar nach dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung sorgte. Die Gäste probierten noch einmal alles, um heran zu kommen, doch die spielerische Klasse sowie die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss fehlte. Wullersdorf bleibt damit am Tabellenende und muss hoffen, dass die direkten Konkurrenten nicht zu viele Punkte sammeln.

 

Korneuburg -korneuburg ascruppersthal usc Rupperstahl 1:3

Die Gäste starteten wie aus der Pistole geschossen. Bereits nach zwei Minuten stellte sich die Korneuburger Hintermannschaft so ungeschickt an, dass Oliver Sailer zum 1:0 einnetzen konnte. "Dann haben wir sogar den Ausgleich gemacht, aber vor der Pause aus einer nicht zwingenden Situation wieder den Rückstand hinnehmen müssen", so ein enttäuschter Korneuburger Sportlicher Leiter, Paul Horniatschek. In der zweiten Hälfte zeigten sich die Hausherren überlegen, machten das Spiel, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Immer wieder scheiterten sie entweder am eigenen Unvermögen oder am guten Ruppersthaler Tormann. Vier Minuten vor dem Ende sollte die Entscheidung zu Gunsten der Gäste fallen. Mario Membör sorgte mit seinem zweiten Treffer für den 3:1-Endstand und damit für die erste Heimniederlage nach 23 Spielen. "Das war nicht notwendig und schon gar nicht zu diesem Zeitpunkt. Wir müssen die Niederlage jetzt schnell abhaken und schon auf nächste Woche schauen."

 

Stronsdorf stronsdorf scernstbrunn sk- Ernstbrunn 5:0

Eine rabenschwarzen Tag erwischten die Gäste aus Ernstbrunn. Stronsdorf war in allen Belangen überlegen. Zunächst scheiterte aber Georg Grawatsch noch an der Stange. In Minute 23 war es aber soweit. Nach einem Zuspiel von Mario Höss schlenzte Josef Penisch den Ball ins Eck. "Das war ein wunderschönes Tor. Wir waren aber auch spielerisch überlegen", freute sich Stronsdorfs Sektionsleiter Erich Bischinger über die Dominanz seines Teams. Diese wurde auch noch vor der Pause mit dem zweiten Treffer belohnt. "Penisch hat herrlich in die Mitte geflankt. Michael Fröschl hat mit dem Kopf das Tor gemacht." Nach dem Seitenwechsel schickt Schiedsrichter Leopold Deimel den Ernstbrunner Thomas Weikinger in die Kabine zurück. Der mit gelb vorbelastete Spieler begeht mit gestrecktem Fuß ein Foul an Markus Stohl und sieht dafür zu Recht die zweite gelbe Karte. In numerischer Unterlegenheit hat Ernstbrunn nicht mehr viel zuzulegen. "Der dritte Treffer war die Entscheidung", so Bischinger. Penisch und Gavelcik legen legen noch zwei weitere Tore zum klaren 5:0-Erfolg nach. "Es war ein verdienter Sieg, auch in dieser Höhe. Wir hatten sogar noch Chancen für einen höheren Sieg."

 

Großrußbach grossrussbach usvggaubitsch ufc- Gaubitsch 3:1

Die Gäste kamen mit breiter Brust nach Großrußbach. Immerhin sind die eine der besten Auswärtsmannschaften der Liga, haben zuletzt in Korneuburg 0:0 gespielt. Auch gegen Niederleis konnte in der vergangenen Runde überzeugt werden. Anders die Großrußbacher, die mit einer 2:3-Niederlage im Hinterkopf ins Duell gingen. Daher war es kein Wunder, dass die Gaubitscher auch schon früh in Führung gingen. Bereits nach fün Minuten traft Georg Öfferl zum 1:0. Doch die Gastgeber steckten nicht auf und schlugen prompt zurück. Spielertrainer Martin Schaden war es, der seine Mannschaft und die rund 100 Zuschauer jubeln ließ. Kurz vor der Pause stand Schiedsrichter Thomas Bruckmüller im Mittelpunkt. Er schloss Ladislav Nemec aus. In der zweiten Hälfte dominieren die Heimischen, gingen durch Raphael Rötzer erstmals in Führung. Für die endgültige Entscheidung sorgte Kevin Kreiner, der in Minute 73 auf 3:1 stellte und somit die drei Punkte für Großrußbach sicherstellte. Damit konnte sich die Schaden-Elf ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen.

 

Zeiselmauer zeiselmauer svstetten sv- Stetten 1:2

Die Gäste hatten in den bisherigen Frühjahrspartien vor allem Probleme in der Offensive. Viel größere Probleme hat der SV Zeiselmauer, der ums Überleben in der 1. Klasse kämpft. Im direkten Duell zeigten sich die Klaus-Jungs aus Stetten spielerisch stärker. Schon zu Beginn lag die Führung in der Luft. Es dauerte aber fast eine halbe Stunde, ehe sich die mitgereisten Fans freuen konnten. "Nach einem Lovric-Eckball hat Sommer den Ball mit dem Kopf schön platziert", so Stettens Obmann Manfred Mandl. Nach der Pausenpredigt kamen die Zeiselmaurer frischer aus der Partie. Nach einem weiten Ball überlief Nico Nuhsbaumer die Stetten-Abwehr. Den herausstürmenden Tormann überhob der Offensivspieler in Klasse-Manier. "Ein herrlicher Treffer", musste auch Mandl zugeben. Doch die Gäste gaben weiter den Ton an. Torjäger Mario Molzer war es, der die Stettner wieder auf Siegeskurs brachte. Sein Treffer in der 56. Spielminute sollte auch der letzte gewesen sein. "Wir hätten das Spiel auch 4:1 gewinnen können. Wir waren die klar bessere Mannschaft. Es tut gut, wieder einmal gewonnen zu haben. Das ist ein befreiendes Gefühl."

 

Niederleisniederleis usvmauerbach sc - Mauerbach 0:1

Für die Gäste aus Mauerbach, die sich im Frühjahr für ihre Bemühungen noch nicht mit einem Punkt belohnen konnten, war es ein Spiel mit enormer Bedeutung. Denn bei einer Niederlage hätte man schon den Anschluss an die vorderen Mannschaften verloren. Martin Ulreich war aber dafür verantwortlich, dass sich die Lage für Mauerbach deutlich verbesserte. Er war es nämlich, der im Duell gegen Niederleis den einzigen und spielentscheidenden Treffer erzielte. Bereits nach zwölf Minuten konnte er Torhüter Andreas Wittmann bezwingen. Niederleis schwächte sich in Halbzeit zwei zudem selber. Daniel Vogelsang sah binnen einer viertel Stunde zwei Mal die gelbe Karte. Damit fiel die Schlussoffensive der Heimischen natürlich nicht besonders druckvoll aus.

 

Sonntag, 8.4.2012:

Tulbing - Neudorf

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