1. Klasse Nordwest

Exklusiv! 1. Klasse Nordwest kompakt

In 1-klasse-nordwestder 1. Klasse Nordwest wird diesmal erst am Samstag gestartet. Dafür gleich mit einer äußerst spannenden Partie. Der Tabellenletzte aus Wullersdorf empfängt den Leader Korneuburg. Beide Mannschaften sind zum Siegen verdammt. Auch der Tabellenzweite aus Tulbing ist am Samstag dran, spielt gegen Gaubitsch und wird versuchen, den Abstand auf Korneuburg zu halten bzw. zu verkleinern.

 

Wullersdorf - wullersdorf skkorneuburg ascKorneuburg 0:3

"Es ist immer unangenehm, als Erster gegen den Letzten zu spielen. Der Letzte hat überhaupt nichts zu verlieren, der Erste hat alles zu verlieren", so Korneuburgs Sportlicher Leiter, Paul Horniatschek. Korneuburg meisterte die Aufgabe aber dennoch in souveräner Manier. Schon in den ersten Minuten machten die Gäste enormen Druck. "Da hätten wir ihnen schon vier Tore machen müssen. Wullersdorf ist erst in der 27. Minute das erste Mal vor unser Tor gekommen." Zur Pause führten die Gäste bereits mit 1:0. In Halbzeit zwei setzte sich die Dominanz weiter fort. Arpad Deak, Alexander Bitter und Johann Labode sorgten für einen klaren und verdienten 3:0-Erfolg. "Nachdem Tulbin auch verloren hat, sieht es jetzt ganz gut aus", so Horniatschek, der den Schock der letzten Woche (Niederlage gegen Ruppersthal) damit endgültig verkraftet hat.

 

Ernstbrunn ernstbrunn skzeiselmauer sv- Zeiselmauer 3:2

Ernstbrunn hatte in diesem Duell schon gewaltig Druck. Sie mussten gewinnen, um einerseits den Abwärtstrend zu stoppen, andererseits dadurch nicht in unmittelbare Abstiegsgefahr zu kommen. Doch das Spiel begann aus der Sicht der Reisek-Elf alles andere als gut. Ivica Peric sah Torhüter Krajicek zu weit vor seinem Kasten und platzierte einen Schuss herrlich zum 1:0 für Zeiselmauer. In der Folge erarbeiteten sich die Gastgeber eine leichte Feldüberlegenheit, die aber erst knapp vor der Pause in Tore umgemünzt werden konnte. Gerald Höberth (40:) und Dominik Breitseher (42.)  drehten das Ergebnis. Nach dem Seitenwechsel fanden beide Teams zunächst nur Halbchancen vor. Miroslav Colic war es aber , der für die Entscheidung sorgte. "Nach dem 2:3-Anschlusstreffer fünf Minuten vor dem Ende ist es aber noch eimal spannend geworden", so Ernstbrunns Sektionsleiter Jörg Misch. Doch Reinhard Bocek schwächte seine Mannschaft in den letzten Minuten durch eine gelb-rote Karte. Damit verpuffte die Schlussoffensive.

 

Mauerbach mauerbach scgrossrussbach usvg- Großrußbach 2:1

Auf dem schrecklichen Platz in Mauerbach hatten die Gastgeber Pech, als der Unparteiische nach drei Minuten nicht auf den Elferpunkt zeigte. Er war wohl der Einzige am Sportplatz, der kein Vergehen von Torhüter Bischof sah. Daher blieb die erste Hälfte auch ohne weitere nennswerte Szenen und Tore. Erst nach dem Seitenwechsel wurde es turbulenter. Zunächst sorgte Philip Parreihs für die Großrußbacher Führung, kurz darauf glichen die Hausherren aber aus. "Dann hat es wieder nicht lange gedauert und schon waren wir 1:2 zurück. Wir haben dann gedrückt, es wollte aber kein Treffer gelingen", so Großrußbachs Sektionsleiter Thomas Teletzky. Zehn Minuen vor dem Ende musste Torschütze Julian Berthold wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Feld. Er war mit dem eingewechselten Kevin Kreiner zusammengeraten. Dieser hatte die gelbe Karte gesehen. Fünf Minuten später musste ein weiterer Mauerbacher vom Feld. Peter Bannauer hatte die gelb-rote Karte gesehen. Großrußbach konnte die numerische Überlegenheit nicht ausnutzen. Nach einem Foul am Tormann musste auch Kreiner nach nur 17 Minuten Einsatz mit der Ampelkarte vom Feld. "Gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf sollte man zumindest einen Punkt holen. Jetzt hat uns Mauerbach überholt.

 

Stetten -stetten svbisamberg fc Bisamberg 0:1

Im Bezirksderby reagierte zunächst ein vorsichtiges Abtasten beider Mannschaften. Erst nach einer halben Stunde nahm die Partie etwas Fahrt auf. Ausgerechnet der Ex-Stetten-Spieler Alexander Smutny brachte die Gäste am Ende der ersten Halbzeit in Führung. "Er hat sich auf der linken Seite durchgetankt und dann trocken das Tor gemacht", so Bisambergs Sektionsleiter Werner Laritz. In der zweiten Halbzeit fanden die Hausherren per Elfmeter die Chance auf den Ausgleich vor. "Mario Molzer hat aber vergeben, der Tormann hat gehalten", so Stettens Obmann Manfred Mandl. Danach war die Luft bei den Hausherren heraussen. Da man die Punkte im Abstiegskampf nicht mehr unbedingt braucht, gab es kein Aufbäumen mehr. "Es ist nur schade, dass es ein Bezirksderby war", so Mandl, der zumindest gern einen Punkt gehabt hätte.

 

Weitere Spiele:

Gaubitsch - Tulbing 1:0
Neudorf - Stronsdorf 0:3

Sonntag:

Ruppersthal - Niederleis 0:0

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