Alexander Reisek haut den Hut drauf!

Ernstbrunn ist auf der Suche nach einem neuen Trainer. Alexander Reisek warf nach dem 0:6-Debakel das Handtuch. Er war ebenso wie der Verein mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Der SK Ernstbrunn ist ganz klar unter den Erwartungen geblieben. Schon in den letzten Wochen war über eine Ablöse gemunkelt worden. Nun ist es soweit.

Schon im Herbst hatte die Mannschaft enttäuscht, ist unter den Erwartungen geblieben. Ernstbrunn ist mit der Hoffnung in die Saison gegangen, ganz vorne ein Wort mitzusprechen. "Man muss ehrlicherweise sagen, dass wir sehr viel Pech mit Verletzungen hatten", so Sektionsleiter Jörg Misch. Die alleine dürften aber nicht für die schwachen Leistungen verantwortlich sein. Denn in Bisamberg fehlten nur noch wenige Stammspieler. "Es happerte auch an der Motivation", weiß Misch Bescheid, der über die Trainingsmethoden von Reisek aber kein schlechtes Wort verliert. "Die Trainings waren super."

Abstieg ist noch ein Thema

Im Frühjahr musste man sich schon in Stronsdorf mit 1:5 geschlagen geben. Das Debakel in Bisamberg gab Reisek schließlich den Rest. "Er hat sofort nach dem Match seinen Rücktritt bekannt gegeben." Wer der neue Mann an der Linie sein wird, steht noch nicht fest. Bis zum Saisonende stehen aber noch wichtige Spiele auf dem Programm. Denn der Abstieg ist noch lange nicht außer Reichweite. Gerade einmal fünf Punkte trennen den SKE vom drittletzten Platz.

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