1. Klasse Nordwest

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Stronsdorf, 1-klasse-nordwestBisamberg und Zeiselmauer haben bereits am Freitag Abend das Heimrecht. Besonders wichtig ist das Spiel für Zeiselmauer, die mit Mauerbach einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt empfangen. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Es ist fast schon das Spiel der letzten Chance für die Tullnerfelder.

 

Zeiselmauer zeiselmauer svmauerbach sc- Mauerbach 0:4

Für Zeiselmauer war die klare 0:4-Schlappe gegen Mauerbach wohl schon der Startschuss für die Vorbereitungen für die 2. Klasse. Denn mit dieser Niederlage liegt man nun schon fast aussichtslos zurück. Bereits nach vier Minuten nahm das Unglück seinen Lauf. Clemens Müller brachte einen Freistoß für die Gäste im Tor unter. Zeiselmauer probierte zwar fiel, es gelang aber wenig. Mauerbach-Tormann Bernhard Neuhauser konnte seinen Kasten in der ersten Halbzeit sauber halten. Nach dem Seitenwechsel war es Manuel Fortmüller, der die Zeiselmauer-Kicker noch weiter Richtung 2. Klasse schuppste. Mit seinem Treffer war die Entscheidung gefallen. Julian Berthold und Markus Mittermann sorgten noch für zwei weitere Tore und damit für einen klaren 4:0-Auswärtserfolg.

 

Stronsdorfstronsdorf scruppersthal usc - Ruppersthal 3:1

Die Gäste, die sich in den letzten Wochen mit guten Leistungen aus der Abstiegszone geschossen hatten, gingen voller Selbstvertrauen ins Spiel. Doch auch Stronsdorf überzeugte in den vergangenen Wochen. In einer ausgeglichenen Anfangsphase waren es die Gäste, die zum ersten Mal jubeln durften. Christoph Wandl traf nach 18 Minuten für Ruppersthal. Stronsdorf reagierte etwas geschockt, brachte bis zur Pause nichts Zählbares aufs Scorerboard. Erst nach dem Seitenwechsel schalteten die Hausherren einen Gang höher, konnten ihr gewöhnlich druckvolles Spiel aufziehen. Goalgetter Lukas Gavelcik erzielte nach 53 Minuten den Ausgleich. Ales Pavelka machte in der Folge alles klar. Zunächst verwandelte er einen Strafstoß, kurz drauf machte der den Sack mit dem 3:1 endgültig zu. Nachdem Bisamberg daheim gegen Gaubitsch verloren hatte, liegt Stronsdorf nun an der zweiten Tabellenposition.

 

Bisambergbisamberg fcgaubitsch ufc - Gaubitsch 1:2

Die Hausherren haben eine beeindruckende Heimbilanz aufzuweisen, sind vor dem eigenen Publikum das stärkste Team der Liga. Erst einmal musste man sich geschlagen geben. Der Aufsteiger kam aber gegen die gut stehende Gaubitscher Abwehr diesmal nicht so gut zurecht. Immer wieder verliefen sich die Angriffe im Sand. Effektiver waren da schon die Gäste, die in Minute 32 durch Patrik Strick mit 1:0 in Führung gingen. Dem noch nicht genug, legten sie kurz darauf noch eine Treffer nach. Georg Öfferl traf zum 2:0-Pausenstand. Die Führung zur Pause war hochverdient, es hätte sogar höher stehen können. Bisamberg-Coach Manfred Führer reagierte zur Halbzeit, brachte mit Patrick Gschweidl einen frischen Mann. Es dauerte eine viertel Stunde, bis man die Früchte ernten konnte. Lukas Hansmann erzielte den Anschlusstrefferper Freistoß und gab damit den Startschuss für die Schlussoffensive. Doch die Gäste-Abwehr hielt den Bemühungen der Bisamberger stand, Gaubitsch entführte drei Punkte aus Bisamberg. "Es war ein verdienter Sieg, weil wir die bessere Mannschaft waren. Auf beiden Seiten haben einige Leute gefehlt. Wir sind bis jetzt mit der Saison sehr zufrieden", so Gaubitsch-Sektionsleiter Oliver Hölzl. Damit verbesserte sich die Gäste-Elf zumindest kurzfristig auf Platz fünf der Tabelle.

 

Stetten stetten svneudorf fc- Neudorf 1:1

Für beide Vereine geht es noch um einen Spitzenplatz in der Tabelle. Den wollten scheinbar die Stettener Jungs zu Beginn mehr, denn sie waren in der ersten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft. Nach einer Flanke von Anto Lovric verlängerte Johannes Sommer per Kopf. Markus Molzer stand einmal mehr goldrichtig und köpfte zum 1:0 ein. "Danach haben wir es verabsäumt, einen weiteren Treffer zu erzielen und die Partie zu entscheiden", ärgerte sich Manfred Mandl ein wenig. Nach dem Seitenwechsel musste Stetten-Trainer Anto Lovric und den starken Thomas Graf verletzungsbedingt vom Feld nehmen. "Dann sind wir immer mehr zurückgefallen. Nach einem Eckball haben wir das 1:1 bekommen. Wir haben Zabojnik eigentlich gut im Griff gehabt, da ist er uns einmal entwischt", so Mandl. Die Punkteteilung geht aufgrund der Leistungen durchaus in Ordnung. Damit konnten auch beide Vereine ganz gut leben.

 

Ernstbrunn -ernstbrunn skwullersdorf sk Wullersdorf 7:0

Mit einer eindrucksvollen Leistung meldeten sich die angeschlagenen Ernstbrunner zurück. Alles, was in den letzten Wochen nicht geklappt hatte, ging diesmal auf. Bereits in der ersten Minute stellte Markus Schwarzmaier auf 1:0. Was sich in den letzen 15 Minuten der ersten Spielhälfte abspielte, war für den Zuschauer kaum zu fassen. Ernstbrunn traf beinahe jeden Schuss ins Tor, Wullersdorf leistete kaum noch Gegenwehr. Sichtlich hatte man sich bei den Wullersdorfern schon mit dem Abstieg abgefunden. Schwarzmaier (2) und  Kaderabek (3) zerlegten die Gäste-Abwehr. In Halbzeit zwei erfingen sich die Wullersdorfer einigermaßen, kassierten durch Martin Ehmoser nur noch einen Treffer. Ernstbrunn hat sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen können.


Weitere Spiele:

Samstag:

Großrußbach - Niederleis 0:0
Tulbing - Korneuburg 0:0

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