1. Klasse Nordwest

Exklusiv! 1. Klasse Nordwest kompakt

Wenn 1-klasse-nordwestalles nach den Wünschen des ASC Marathon Korneuburg läuft, stehen sie nach dem 23. Spieltag als Sieger da. Dafür müssten aber Stronsdorf und Bisamberg Heimniederlagen unterlaufen, selbst müsste Korneuburg in Zeiselmauer gewinnen. Einer ausgelassenen Meisterfeier würde danach nichts mehr im Wege stehen.

 

Bisamberg -bisamberg fcruppersthal usc Ruppersthal 0:4

Schon gegen Gaubitsch musste Bisamberg in der Rückrunde eine empfindliche Heimniederlage einstecken. Ähnliches passierte nun auch gegen das spielerisch starke Team aus Ruppersthal. Mit einem Doppelschlag Mitte der ersten Halbzeit stellten die Gäste die Weichen auf Sieg. Karl Wimmer und Mario Membör trafen für die Ruppersthaler, die gleich nach dem Seitenwechsel für die Entscheidung sorgten. Denn Lukas Hofr stellte auf 3:0. Manfred Führer, Trainer der Bisamberger, versuchte mit taktischen Wechseln noch einmal etwas Schwung in die Partie zu bringen, doch auch der vierte Treffer gelang der Gästeelf. Patrick Fuss sorgte für den 4:0-Endstand, der Bisamberg die letzte Chance auf den Titel raubt.

 

Zeiselmauer -zeiselmauer svkorneuburg asc Korneuburg 1:4

Die Ausgangslage war für die Korneuburger klar. Bei einem Sieg würden sie sich schon drei Runden vor dem Ende den Titel sichern. Daher ging die Mallin-Elf sehr engagiert ans Werk, erntete bereits nach zwei Minuten den Erfolg. "Es war ein schwere Fehler in der Verteidigung, den wir gleich ausgenutzt haben", so der Sportliche Leiter, Paul Horniatschek. Nur wenige Minuten nach der Führung musste der Leader aber einen Rückschlag hinnehmen. Denn nach einer Uneinigkeit in der Hintermannschaft konnte Nenad Tomic den Ausgleich herstellen. Korneuburg machte danach das Spiel, erarbeitete sich einige gute Chancen. Es dauerte aber bis zur 42. Minute, ehe die erneute Führung fiel. Nach einem Stanglpass war Christian Steindl zur Stelle. Für die Vorentscheidung sorgte Johann Labode, der einen Freistoß aus 30 Metern versenkte. "Der Tormann hat gedacht, der Ball würde daneben geben - ist er aber nicht." Die Gäste beschränkten sich in der Folge darauf, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Nur einmal gelang das nicht optimal. Tomic lief alleine auf das Tor zu, Gerald Wallisch konnte aber beide Versuche halten. Per Elfmeter sorgte Labode wenige Minuten vor dem Ende für den vierten Treffer. Nach dem Schlusspfiff war die Freude über den Meistertitel natürlich riesengroß.

 

Stetten stetten svmauerbach sc- Mauerbach 2:4

In den ersten 45 Minuten dominieren die Gastgeber, erspielten sich sehr gute Möglichkeiten. "Wir hätten eigentlich zwei oder drei Tore schießen müssen. Leider haben wir nur eines gemacht", spielt Stettens Obmann Manfred Mandl auf die Führung von Stefan Molzer an. Dieser hatte einen Freistoß zum 1:0 in die Maschen gebracht. Nach dem Seitenwechsel entschied der Unparteiische prompt auf Elfmeter. "Keiner hat gewusst, warum er gepfiffen hat." Martin Ulreich verwandelte sicher. Danach zeigte sich die Mauerbacher von ihrer besten Seite, spielte guten Fußball und erzielten durch Florian Gowin und Ulreich zwei weitere Treffer. Erst in der Nachspielzeit glückte Stetten der Anschlusstreffer. "Gleich darauf haben wir aber das 2:4 bekommen. Damit war es erledigt", so Mandl. "In der zweiten Hälfte haben wir auch wirklich schlecht gespielt.

 

Ernstbrunnernstbrunn skgaubitsch ufc - Gaubitsch 0:1

Die erste knifflige Szene spielte sich im Gaubitscher Strafraum ab. Nach einem Foul an Gerald Höberth pfiff der Unparteiische, er verlegte den "Tatort" aber aus dem 16er. Kurz danach spielten die Gäste einen idealen Konter, den Siegl aus spitzem Winkel zum 1:0 abschloss. "Das hat er sehr schön gemacht, er hat den Ball genau getroffen", zollte auch Jörg Misch, Sektionsleiter der Ernstbrunner dem Gegner Respekt. Gaubtisch fand kurz darauf noch eine riesen Möglichkeit vor, nutzte diese aber nicht. Ernstbrunn zeigte sich in Summe ein wenig stärker, vor dem Tor waren sie aber zu harmlos. 20 Minuten vor dem Ende scheiterte Markus Schwarzmaier an der Latte. Eng wurde es erst wieder in der Schlussphase, als alle Spieler im Strafraum der Gaubitscher waren. Auch der Ernstbrunn-Goalie verirrte sich schon in den gegnerischen 16er. Tor sollte aber keines mehr fallen. Nach dem Schlusspfiff holte sich Miroslav Colic noch die gelb-rote Karte ab, nachdem er mit einem Gegenspieler ein unschönes Wortduell führte.

 

Weitere Spiele:

Stronsdorf - Niederleis 2:3

Samstag:

Neudorf - Wullersdorf 1:1

Sonntag:

Tulbing - Großrußbach 3:1

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