Wullersdorfs Abschied ohne Wemut

Der SK Wullersdorf hat in der 1. Klasse Nordwest mit 59 Punkten den Meistertitel eingefahren, verabschiedet sich aus der Liga ohne Wemut. Denn in der Gebietsliga wartet ein aufregendes Jahr. Nach einem harten Kampf mit Enzersfeld entschieden am Ende doch sechs Punkte. Wullersdorf erzielte weder die meisten Treffer noch kassierte man die wenigsten Treffer, der Meistetitel war dennoch mehr als verdient.

Und er hatte verschiedene Väter. "Wir hatten in allen Mannschaftsteile wichtige Routiniers, die die jungen Spieler gut geführt haben", so Sektionsleiter Markus Semmelmeyer, der sich mit Szabolcs Safar auch einen prominenten Namen sicherte. Der Ex-Bundesligaspieler strahlte jede Menge Ruhe aus, die der Hintermannschaft besonders half.

Heikle Phase überstanden

Eine schwierige Phase hatte Wullersdorf zu Beginn der Rückrunde zu überstehen, als man gegen Hausleiten verlor und in Spillern nur Remis spielte. Da wackelte auch die Tabellenführung. Ein toller Schlusssprint mit sechs Siegen in Folge sicherte schließlich den Titel. Was schließlich ordentlich gefeiert wurde.

Bei der Party stand vor allem Trainer Walter Pöltl im Zentrum. Sein Körpergewicht wurde in Bier aufgewogen und in eine Wanne gegossen. Darin nahm der 98-Kilo-Erfolgscoach ein wohltuendes Bad.

"Das war natürlich ein lustiger Abschluss einer tollen Saison. Die den Aufstieg in die Gebietsliga brachte, wo ein anderer Wind weht. Daher wird es punktuelle Verstärkungen geben.

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