Ordentliche letzte Saison - Neue Spielgemeinschaft Muckendorf/Zeiselmauer hofft auf Rangverbesserung

In der Hinrunde der letztjährigen 1. Klasse Nordwest platzierte sich SC Muckendorf an der sechsten Stelle der Liga, im Frühjahr sammelte die Mannschaft 26 Punkte ein und landete damit im Endklassement auf Rang 5. Vor der Sommerpause fusionierte Muckendorf mit Zeiselmauer, der Verein tritt nun als USC Muckendorf/Zeiselmauer in der 1. Klasse Nordwest an. "Die letzte Salins war in Ordnung, nicht sehr gut aber auch nicht schlecht. Die Kennenlernphase hat am Beginn länger gedauert, als ich es erwartet habe. Gegen die hinteren Teams haben wir unsere Punkte gemacht, gegen die vorderen haben wir aber zumeist verloren. Das Ziel für die kommende Saison ist, auch gegen die besseren Teams bestehen zu können", fasst Trainer Rudolf Ginsthofer die vergangene Meisterschaft noch einmal zusammen.

Drei Tests in einer Woche

"Am 8. Juli haben wir mit der Vorbereitung begonnen, das Urlaubsthema ist präsent und daher verläuft alles noch etwas schleppend. Alle arbeiten aber gut mit und wir sind auf dem richtigen Weg, jetzt haben wir noch 2 1/2 Wochen Zeit, um in der ersten Runde der Meisterschaft gegen Hausleiten am Punkt da zu sein", so Ginsthofer weiter.

Zwei Tests hat die Mannschaft bisher absolviert, dabei spielte man gegen Wullersdorf 3:3 und verlor gegen Rust 3:4. Derzeit befindet sich die Spielgemeinschaft in einer Intensivwoche mit drei Spielen in den nächsten Tagen, heute trifft man auf den Verein Marswiese, am Freitag testet man gegen Tulln und am Samstag gegen Langenlebarn. Danach ist nur mehr ein Vorbereitungsmatch geplant, am 9. August spielt Muckendorf/Zeiselmauer gegen Kirchberg-Wagram/Altenwörth.

Punktuelle Kaderänderungen

Im Kader gab es in der Übertrittszeit punktuelle Veränderungen, Rainer Ginsthofer beendete nach einer schweren Verletzung seine Karriere und zwei Spieler kehrten wieder zu ihrem letzten Verein zurück. Auf der anderen Seite wurden vier Akteure geholt, Innenverteidiger Zdenek Kucera spielte zuletzt bei Tulln in der Gebietsliga, der offensive Mittelfeldspieler Andreas Koberger kommt von Langenlebarn. Zudem verstärken von Zeiselmauer Tormann Philipp Niebauer und Verteidiger Angelo Galli die Mannschaft.

Wir erhoffen uns für die nächste Saison eine Rangverbesserung, ich denke, dass die Liga in der bevorstehenden Meisterschaft ausgeglichener ist und es nicht wieder ein Team wie Ernstbrunn gibt, das so vorne wegzieht. Mehrere Mannschaften werden sich den Titel untereinander ausmachen, Vereine wie Hausleiten, Stronsdorf, Unterstinkenbrunn und auch Enzersfeld, die sich gut verstärkten, werden oben dabei sein wollen", meint Rudolf Ginsthofer im Hinblick auf die Saison 2019/20.

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