1. Klasse Nordwest

Besserer Start ins Frühjahr wichtig - Großmugls Spieler müssen Vollgas geben

Die Herbstrunde war bei ÖTSU Großmugl ein ständiges Auf und Ab, mit 13 Zählern liegt der Verein zur Halbzeit auf Rang 11 der 1. Klasse Nordwest, allerdings nur einen Punkt über den Abstiegsrängen. In der Transferzeit wurde ein neues Trainertrio präsentiert und es kam im Kader zu punktuellen Änderungen. Dominik Vogel ging zu Klement zurück,Ali Gündüz wechselte zu Nappersdorf und Ondrej Kovac wurde abgegeben. Für Letzteren wurde mit Martin Hirsch von Ziersdorf ein neuer tschechischer Spieler ausgeliehen, er ist für den Flügel gedacht und zeigte schon gute Ansätze. Semir Mustafic kam zudem von Leitzersdorf, Thomas Weissinger wechselte innerhalb der Liga von Muckendorf/Zeiselmauer zu Großmugl und Nikolas Naber stieß von Irnfritz zur Mannschaft.

Letzter Test gegen Guntersdorf

Großmugl hatte laut Sektionsleiter Roman Haller in der Vorbereitung mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, es gab Kranke und kleinere Verletzungen. Die vergangenen Wochen waren durchwachsen und auch die Trainingsbeteiligung könnte besser sein. Ende Februar absolvierte die Mannschaft ein dreitägiges Trainingslager in Olmütz, dabei wurde auch ein Testspiel bestritten. Die sonstigen Vorbereitungsmatches waren ein Auf und Ab, gegen Kreuttal und Großkrut verlor Großmugl und dabei wurden die Grenzen aufgezeigt. Man hatte dabei immer mit Ausfällen zu kämpfen, das Team gewann danach gegen Auersthal, spielte gegen Leitzersdorf Remis und feierte gegen die United Devils einen klaren Sieg. Diesen Samstag wird die Testspielreihe mit dem Auswärtsmatch gegen Guntersdorf abgeschlossen.

In den letzten Trainings steht nun Spritzigkeit, Technik und Taktik am Programm, Roman Haller gibt für das kommende Frühjahr die Marschrichtung vor: "Es ist wichtig, dass jetzt alle an einem Strang ziehen. Wir nehmen im Training keine Rücksicht auf das erste Match, da mehrere Spieler länger ausfielen, müssen alle noch einmal Gas geben." Großmugls Sektionsleiter ergänzt zum Frühjahresauftakt: "Man wird sehen, ob die Rückrunde wegen des Coronavirus überhaupt plangemäß startet, das Gemeindeamt in Großmugl ist geschlossen und alle sind in Quarantäne. Ich glaube schon, dass wir für die Rückrunde bereit sind, es müssen aber alle alles geben, sonst werden wir kein Leiberl haben. Gerade in den ersten Runden haben wir etwas gutzumachen, im Herbst holte unser Team gegen die hinter uns liegenden Mannschaften in den ersten Spieltagen keinen Sieg und jetzt müssen wir unbedingt punkten."

 

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