Grabern mit dem nächsten Punktgewinn

Nachdem es im Herbst nicht nach Wunsch lief und man nur drei Mal punkten konnte, fuhr Grabern nun schon zum zweiten Mal in Serie gegen einen Verein aus dem oberen Tabellendrittel Punkte ein. Ein Remis bringt der SU Grabern aber nicht viel. Der SV Stetten kann mit der Punkteteilung sicherlich ganz gut leben.

Beide Mannschaften verwöhnten das Publikum in der ersten Halbzeit nicht gerade mit einem spielerischen Feuerwerk. "Wir haben gewusst, dass uns das Spiel der Stettener nicht entgegen kommt", so Ernst Semmelmeyer, Sektionsleiter der SU Grabern. Denn Stetten probierte es viel mit weiten Bällen. Grabern passte sich an den Spielstil an. "Es war in der ersten Halbzeit eigentlich nicht anzusehen."

Grabern kann das Spiel nicht entscheiden

Nach der Pause gelang Grabern aber der rasche Führungstreffer. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schickte Dominik Schwabl Petr Vodak auf die Reise. Der spielte Torhüter Weiskirchner aus und traf zum 1:0. In der Folge fand Grabern noch zwei tolle Chancen vor, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Doch Michael Weiskirchner hielt einmal grandios gegen Vodak. Bei einer Dreifachchance in Minute 80 klärt ein Verteidiger mit der Brust auf der Linie.

In Minute 84 sollte doch noch der Ausgleich fallen. "Zuerst war ein Freistoß von 25 Metern. Der Ball ist in die Mauer gegangen und der Schiedsrichter hat auf Handspiel entschieden. Dann war der Freistoß weiter vorne. Der Schuss wurde abgefälscht und auch der Nachschuss nicht reingetroffen. Doch über Umwege fand der Ball den Weg ins Tor. Maximilian Senft ließ sich als Schütze feiern.

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