Spielberichte

Aufsteiger St. Andrä-Wördern und Absteiger Obritz trennen sich mit einem 1:1-Remis

Am Sonntag Nachmittag war der Absteiger in die 1. Klasse Nordwest, der UFC Obritz, zu Gast beim Aufsteiger SV St. Andrä-Wördern. Die Heimmannschaft startete gut in diese Partie und konnten nach 22 Minuten in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit konnten sich die Obritzer besser in das Spiel einschalten und kamen in der 68. Minute zum Ausgleichstreffer. Obwohl knapp vor Ende der Partie ein Obritzer mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde, konnten die Gastgeber die personelle Überlegenheit in den letzten Minuten der Partie nicht mehr nutzen und so trennten sich die beiden Mannschaft mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Hausherren sind zunächst die bessere Mannschaft

 

Vor etwa 150 Zuschauern starteten die Gastgeber gut in dieses Spiel und waren zu Beginn das bessere Team. Den Hausherren gelang es gut, schnelle Konterangriffe zu starten und in der Abwehr verteidigte die Abwehr des SV St. Andrä-Wördern sehr effektiv. Die Gäste aus Obritz fanden so überhaupt keinen Zugriff auf dieses Spiel und das 1:0 der Gastgeber in der 22. Spielminute war die logische Folge. Nach einem schnellen Konter kam ein Stanglpass in die Mitte des Strafraums der Obritzer und Stefan Holzbauer war zur Stelle und ließ die heimischen Fans jubeln. „In der ersten Hälfte war St. Andrä besser“, erzählt uns Stefan Ruhdorfer, der weiterhin verletzte Kapitän des UFC Obritz. „Aber die Platzverhältnisse hier sind schlecht. Jeder Ball versprang sich und war weg. Das kam unserem Spiel gar nicht entgegen.“ Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gelang den Teams keine weiteren Treffer und somit führte St. Andrä-Wördern zur Pause knapp mit 1:0.

 

Obritz kommt durch eine Standardsituation zum Ausgleichstreffer

 

In der zweiten Hälfte legten die Gäste aus Obritz nun etwas mehr Ruhe in ihr Spiel und agierten etwas zurückhaltender und abwartender. „Wir haben dann so gespielt wie St. Andrä in der ersten Hälfte“, so Ruhdorfer. „Wir warteten ab, warteten auf unsere Chancen durch Konter oder Standards.“ Es war auch eine Standardsituation, nämlich ein Eckball, der Obritz den Ausgleich bescherte. Petr Filip traf in der 68. Minute nach einem Corner per Kopf zum 1:1. In der Schlussphase der Partie wurde es noch einmal etwas hektisch, als der Obritzer Fabian Schlögelhofer in der 85. Minute mit Gelb-Rot wegen Foulspiels vom Platz geschickt wurde. „Nach der gelb-roten Karte hätte St. Andrä es noch einmal versucht und sie drückten etwas an, aber wir sind hinten gut gestanden. Außerdem denke ich, dass sie am Ende Probleme mit der Kondition hatten“, sagt Stefan Ruhdorfer. Die letzten Minuten verstrichen und die Gäste konnten trotz der personellen Unterzahl das 1:1 bis zum Schlusspfiff halten und somit sahen die Fans auf dem Wörderner Sportplatz ein gerechtes Remis.

 

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