Spätes Siegestor - Andrä-Wördern holt drei wichtige Punkte gegen Enzersfeld

SC Raiffeisen Enzersfeld/W. empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellendreizehnten SV St. Andrä-Wördern und wollte unbedingt drei Punkte einfahren, um weiter am oberen Mittelfeld dranzubleiben. St. Andrä feierte letzte Woche gegen Leobendorf II den ersten Dreier in der Rückrunde und wollte nun wieder punkten, um weiter von ganz unten wegzukommen. Das letzte Aufeinandertreffen entschied St. Andrä-Wördern mit 3:1 für sich.

Heimelf gleicht Rückstand vor der Pause aus

Zu Beginn des Matches neutralisieren sich beide Mannschaften weitgehend, 100 Fans sehen in der Anfangsphase nur wenige Torchancen. Im Laufe der ersten Halbzeit wird Enzersfeld stärker und erarbeitet sich zwei sehr gute Möglichkeiten auf die Führung, der Gästekeeper ist aber beide Male am Posten.

St. Andrä findet danach auch die erste Gelegenheit vor und geht in der Schlussphase von Halbzeit 1 in Front, nach einem Pass ins Loch netzt Miguel Klein in Minute 37 zum 0:1 ein. Enzersfeld weiß aber noch vor der Pause eine Antwort, zunächst trifft die Heimelf per Kopf die Innenstange (41.) und nach einem unnötigen Ballverlust des Gegners gleicht Jan Herzig in der 43. Minute zum 1:1 aus.

Entscheidung in der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel agiert das Gästeteam zunächst durchwachsen, Enzersfeld hat mehr vom Spiel und versucht das Match komplett zu drehen, kann die sich bietenden Möglichkeiten aber nicht nützen.

St. Andrä kommt im Laufe des Durchganges auf und kreiert zwei gute Chancen auf die erneute Führung, Luiz Polizeli will es in der 75. Minute zu schön machen und scheitert allein vor dem heimischen Keeper mit einem Abschluss. Kurz vor dem Ende gelingt dem Auswärtsteam aber doch noch der zweite Treffer, Luiz Polizeli spielt einen tollen Stanglpass und Christian Riess schließt in der 87. Minnte zum 1:2 Endstand ab.

Stimme zum Spiel:

Robert Fink (Sportlicher Leiter St. Andrä-Wördern): "Unser Tormann hat in Hälfte 1 zwei dicke Chancen von Enzersfeld bravourös gehalten, wir gingen in Führung, brachten den Vorsprung leider nicht in die Pause. Nach durchwachsenem Beginn in die zweite Hälfte kamen wir auf, fanden zwei, drei sehr gute Möglichkeiten vor und trafen zum Sieg, der aufgrund der zweiten Hälfte verdient ist."

Der Beste bei Andrä-Wördern: Stephan Demmer (IV).

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