Asparn in Halbzeit 1 stark - St. Andrä-Wördern setzt nach gutem zweiten Abschnitt Siegesserie fort

ASV Asparn/Zaya empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellenzwölften SV St. Andrä-Wördern und wollte unbedingt drei Punkte einfahren, nachdem man zuletzt gegen Göllersdorf 3:5 verlor. Andrä-Wördern tankte in den vergangenen Runden Selbstvertrauen und gewann drei Spiele in Serie, diesen Lauf wollte man fortsetzen.  Das letzte Aufeinandertreffen entschied Asparn mit 2:0 für sich.

Heimelf spielt aggressiv - Gäste treffen kurz vor der Pause

In den ersten 30 Minuten ist die Heimmannschaft das klar bessere Team, Asparn agiert aggressiv und kommt mit Tempo auf den Gegner zu. Die Heimelf taucht auch viermal gefährlich vor dem Tor auf, kann die sich bietenden Möglichkeiten aber nicht nützen.

St. Andrä spielt zunächst nicht gut und hat Glück, nicht in Rückstand zu geraten, nach vorne kann man in der ersten halben Stunde keine Akzente setzen. Gegen den Spielverlauf gehen die Gäste knapp vor der Pause in Front, in der 41. Minute wird ein Torschuss von Christoph Sommer noch abgefälscht und landet zum 0:1 in den Maschen.

St. Andrä verbessert

Die Gäste werden im zweiten Abschnitt stärker und legen rasch, aber auch glücklich, nach. Nach einem Corner und einem Gestocher im Strafraum der Heimelf fälscht Asparns Patrick Grohmann das Leder unglücklich ins eigene Tor ab (47.).

Asparn gibt aber nicht auf und kommt Mitte des Abschnittes wieder heran, zunächst wird bei einer stritten Situation ein Freistoß für die Gastgeber gepfiffen. Milan Machalek zirkelt den Freistoß scharf Richtung Gehäuse und dem Gästekeeper rutscht der Ball durch die Handschhe zum 1:2 ins Tor (63.).

Danach entwickelt sich ein offener Schlagabtsuch mit Chancen auf beiden Seiten, die Gäste scoren vermeintlich noch einmal, der Treffer von Miguel Klein wird aber wegen Abseits aberkannt. Bereits in der Nachspielzeit gelingt St. Andrä die Entscheidung, nach einem Konter über Christoph Sommer versenkt Grigor Vaptsarov Marin das runde Leder im Eckigen zum 1:3 (90.). Das Auswärtsteam läuft danach in Überzahl auf das gegnerische Tor zu, spielt den Angriff aber nicht richtig zu Ende, es bleibt aber beim vierten Sieg für St. Andrä in Serie. 

Stimme zum Spiel:

Robert Fink (Sektionsleiter St. Andrä-Wördern): "Wir hatten nach drei Siegen in Folge Selbstvertrauen, es war aber eine nervenaufreibende Partie und wir hatten in den ersten 30 Minuten sehr viel Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Nachd er Pause hat sich das Blatt gewandelt und wir legten rasch, aber etwas glücklich nach. Nach zwei Fehlern erhielten wir aus dem Nichts den Anschlusstreffer, am Ende lagen wir uns aber zum vierten Mal in Folge in den Armen."

Die Besten bei St. Andrä: Luiz Polizeli (10er), Moritz Reinhardt (IV).

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