1. Klasse Ost

Eichkogel siegt Herzschlag-Duell! Packt der ASK den großen Coup

Der ASK Eichkogel gewinnt gegen den SC Himberg das Spitzenduell in der 1. Klasse Ost. Die Wolf-Elf sah dabei bereits wie der sichere Verlierer aus, drehte aber die Partie und siegte schlussendlich mit 3:2.

 

"Das war nichts für schwache Nerven. Das Duell hatte Herzinfarkt-Potenzial", erklärte Eichkogels Coach Christian Wolf nach der Partie. Vor allem in den ersten 45 Minuten gingen die Gäste durch die Hölle. Erst zeigte Schiri Gnam nach einem Rempler an Jozef Lorenc auf den Elfmeterpunkt. "Umstritten. Für mich war die Attacke vor dem Strafraum", so Wolf. Doch Peter Christler scheiterte am bärenstarken Goalie Rafael Müllner. Und wenige Minuten später gab es nach einer Ecke das gleiche Duell und Christler übersprang Müllner, köpfte Keeper und Kugel in das Tor. "Auch eine heikle Situation. Ich hätte Foul an den Tormann gegeben." Als dann Jozef Lorenc einen mustergültigen Konter zum 2:0 abschluss, feilte Wolf bereits an der Kabinen-Predigt. "Ich habe der Mnnaschaft klar gemacht, entweder wir bekommen eine richtige Abfuhr oder wir gewinnen das Spiel noch."

Eichkogel dreht Partie um

Demenstsprechend schickte Wolf eine offensive Formation aufs Feld, hatte aber Glück das Lorenc den Matchball zum 3:0 versemmelte. Als Richard Neubauer eine Chvala-Vorlage zum 2:1 ins Netz schlenzte, kippte die Partie. Eichkogel witterte Morgenluft und profitierte durch einen Schober-Schnitzer, der eine Ecke direkt passieren ließ. Das 2:2. "Danach wollten wir unbedingt den Sieg" so Wolf. Und das ohne Einser-Goalie.

Müllner zur Geburt gerufen

Denn Müllner wurde gerade in der hektischten Phase ausgewechselt. "Er wurde zur Geburt seiner Tochter gerufen", lacht Wolf. "Die Prinzessin hat aber auf ihn gewartet", freut sich der Coach über das erste Happy-End des Tages. Das zweite Happy-End erfolgte auf dem Feld, als Rene Nebl im Getümmel das 3:2 erzielte.

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