Statt Hetes-Festspiele doch die Berger Abschieds-Tournee?

In Berg gehen langsam aber sicher die 1. Klasse Ost-Lichter aus. Die Sportfreunde Berg holten auswärts gegen den USC Wampersdorf ein 4:4-Remis, hätten wohl aber einen Dreier einfahren müssen. "Es wird für uns immer enger", so Bergs Sektionsleiter Gerald Wenkowitsch.

"Wir müssen gegen einen der beiden Brocken - ASK Eichkogel oder ASK Kleinneusiedl - wohl drei Punkte einfahren, um weiter hoffen zu können", so Wenkowitsch weiter. Die Luft für die Sportfreunde wird immer dünner und das obwohl gegen Wampersdorf wohl drei Punkte drinnen war. Zwar gingen die Hausherren mit einem Blitzstart 2:0 in Front: Erst düpierte Patrick Schweiger die Gäste-Abwehr, dann nutzte Michal Simunek einen Caicedo-Schnitzer aus. Doch nach einem Kobetic-Weitschuss kam Leben in die Hodulik-Elf. Die Gäste fanden den Offensiv-Gang und verkürzten nach einem Hetes-Kopfball auf 1:2. 

Wampersdorf gleicht in Schlusssekunden aus

Kurz nach dem Seitenwechsel fand eine Kocsis-Flanke wiederum Hetes: 2:2. Und als Hetes auch noch einen Freistoß im Nachschuss in die Maschen setzte, schien das Pendel zu Gunsten der Gäste auszuschlagen. Überhaupt als der Sturmtank seinen vierten Treffer im Spiel nachlegte. Berg blieb am Drücker, doch Kobetic verpasste die endgültige Entscheidung. Das rächte sich in einer hektischen Schlussphase, wo die Gäste im Getümmel noch zwei Gegentreffer einstecken mussten. "Uns hätten wohl nur drei Punkte geholfen. Der eine Zähler hilft nichts", so Wenkowitsch.

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