1. Klasse Ost

Leopoldsdorf geht mit zusätzlichen Kräften in neue Saison

Nach dem Abstieg aus der Gebietsliga konnte sich SC Leopoldsdorf letztes Jahr in der Spitzengruppe der 1. Klasse Ost festsetzen, nach einer durchaus zufriedenstellenden Saison landete die Mannschaft schlussendlich mit 58 Zählern und acht Punkten Rückstand auf Meister Kleinneusiedl auf dem 3. Gesamtrang. In der Sommerpause wurde der Kader punktuell verstärkt und versucht, in der spielfreien Zeit im Trainingsrhythmus zu bleiben.

Sieben Zugänge, drei Abgänge

Für jeden Mannschaftsteil kamen neue Spieler in den Kader von Leopoldsdorf. Tormann Nico Patek wurde von Schwechat 1b geholt, für die Defensive kam Philipp Platz von Hof. Dominik Pistor, zuletzt Team Wr. Linien, kann in Mittelfeld oder in der Verteidigung eingesetzt werden, ebenfalls für das Mittelfeld wurden Roman Poindl (Wienerwald) und Sinisa Jakovleski (zuletzt Donaustadt) geholt. Dominik Schramek spielte zuletzt in der Gebietsliga bei Wienerwald und soll die Sturmreihen verstärken, Armin Suljic hatte zuletzt pausiert und soll in den nächsten Monaten für die Erste fit gemacht werden.

Nächstes Jahr nicht mehr im Verein spielen Klaus Krejc (Ebreichsdorf II), Manfred Molnar (Velm) und Mario Schätzl, der zum Rennweger SV wechselt.

"Mannschaft will unter die ersten Drei"

Die Mannschaft hat nach Saisonschluss zweimal pro Woche weiter trainiert, da der Start der kommenden Meisterschaft zeitig angesetzt wurde. Da Reisenberg am ersten Spieltag Cup spielt wurde das erste Match verschoben, Leopoldsdorf hat daher zu Beginn eine englische Woche. Der Verein startete schließlich am 4. Juli in die offizielle Vorbereitung, konditionell ist das Team bereits auf einem guten Level und es wurde versucht, den Trainingsrhythmus bei zu behalten. Nach zwei Wochen Ausdauer wird danach an den Spielformen gefeilt.

Auf die Ziele für die kommende Saison angesprochen meint Trainer Richard Grosskopf: "Ich habe kein Ziel für das nächste Jahr ausgerochen, die Mannschaft hat sich zum Ziel gesetzt, unter die ersten Drei zu kommen. Wir werden von vielen als Meisterschaftsfavorit gehandelt, da machen wir aber nicht mit."

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