Aufsteiger Erlaa sehnt sich nach Erfolgserlebnis

Details: Donnerstag, 16. August 2012 13:30

NIcht nach Wunsch verlief der Saisonstart für den ASK Erlaa: Der Aufsteiger ging in der 1. Klasse Ost bislang sowohl in Haslau als auch gegen Sommerein leer aus. Trainer Manfred Kaderabek beklagt vor allem die schlechte Chancenauswertung: "Wir könnten nun auch mit sechs Zählern da stehen." In der 3. Runde wartet am Samstag zu Hause das Schlusslicht Gumpoldskirchen. Der Hit der Runde heißt Maria Lanzendorf gegen Sarasdorf, Ankick ist am Samstag um 19 Uhr.

Der Abgang von Topscorer Matthias Aichinger in Richtung Kaltenleutgeben wirkte sich in Erlaa zumindest zu Saisonbeginn gravierend aus: Ohne Knipser ging die Elf von Manfred Kaderabek sowohl in Haslau (1.2) als auch gegen Sarasdorf (0.1) leer aus. "Wir sind noch nicht in der neuen Umgebung angekommen", bilanzierte der Trainer und bestätigt, dass vorne der Wurm drinnen steckt: "Gegen Haslau hätten wir müssen vor der Pause alles klaren, gegen Sarasdorf fanden wir in der 2. Hälfte reichlich Möglichkeiten vor."

Gumpoldskirchen: Letzter mit 1:14-Toren

Am Samstag reist Gumpoldskirchen an (Beginn 17.30 Uhr), das ebenfalls noch punktelos da steht, zudem 1:14-Tore in den ersten beiden Spielen aufriss. "Wir dürfen nicht glauben, dass wir deshalb besser sind, das könnte fatal enden", warnt Kaderabek. In den vorderen Tabellen-Regionen kommt es ebenfalls am Samstag zum Duell zwischen Maria Lanzendorf & Sarasdorf (19 Uhr). Beide Teams fuhren aus den ersten zwei Matches das Maximum von sechs Punkten ein. "Das wird der erste Gradmesser", weiß Maria-Lanzendorf-Coach Ferdinand Bosch, der hofft, dem zuletzt verletzten Legionär Peter Diviak mehr Spielzeit geben zu können.